Von allen Social Networks ist Snapchat wahrscheinlich die schwierigste zu prognostizieren, da die Innovationskraft beeindruckend ist – trotzdem haben wir es versucht.

Snaps erstes Jahr als börsennotiertes Unternehmen verläuft so gar nicht nach Plan: der Druck auf die Plattform hat zugenommen, die Erwartungen der Investoren steigen und die Konkurrenz durch Facebook wächst.

Trotzdem hat Snap bewiesen, dass es führend in puncto Innovation ist und eine Reihe neuer Tools geschaffen, um sein Angebot weiterzuentwickeln. Gleichzeitig hat Snap bewiesen, dass das Netzwerk bereit ist, Risiken einzugehen, wenn die Konkurrenz weniger dazu geneigt ist, was für das Unternehmen von entscheidender Bedeutung sein wird, um immer einen Schritt voraus zu sein – schließlich sind die Investoren voller Erwartungen.

Snapstacles

Die größte Veränderung, die wir bei Snapchat sehen, ist die Entwicklung einer neuen, erweiterten Version von Spectacles.

Wie in unseren Facebook-Prognosen erwähnt, sehen Zuckerberg und Co. AR-Brillen als Zulunftsmusik – auch wenn sie jetzt bereits daran arbeiten. Aber Snapchat hat bereits eine relativ erfolgreiche Version von technologiekompatiblen Brillen herausgebracht hat, zumindest was die Akzeptanz bei den Verbrauchern betrifft – so zumindest das Selbstbild. Das Fremdbild ist etwas anders: Medien berichten, dass Spectacles bei weitem nicht so populär waren, wie Snap erwartet hatte, da viele davon immer noch in Lagern gehütet werden und nicht verkauft wurden, während das Unternehmen auch Mitarbeiter entlassen hat, die mit Spectacles in Verbindung stehen, und plant, die Einstellung von Mitarbeitern im Jahr 2018 zu verlangsamen. Außerdem liest man immer wieder davon, dass die Käufer schon nach wenigen Monaten aufgehört haben, die Brillen zu nutzen.

Trotzdem hat Snap Inc. Pläne für eine AR-fähige Version der Specs. Sie arbeiten in einem geheimnisvollen Entwicklungslabor in China daran. Angesichts der Tatsache, dass Facebook Snapchat auf der Ebene der sozialen Netwerke stark vor sich her treibt, scheint Spectacles besser zur Mission eines innovativen und risikobereiten Newcomers übereinzustimmen.
Denn falls da nichts passiert, wirds Snapchats Erfolgstour deutlich härter als sie sowieso schon ist.

AR-Werbung

Wie Facebook will auch Snapchat die Anwendungen von Augmented Reality weiterentwickeln und arbeitet an bilderkennungsgesteuerten Anzeigen und erweiterten Möglichkeiten der visuellen Kommunikation.
Mit ihrem jüngsten virtuellen Kunstinstallationsprojekt hat Snapchat möglicherweise auch den Weg für einen neuen, erweiterten Werbetyp geebnet, bei dem ihre an verschiedenen Orten eingesetzte Snap-Kamera Sonderangebote und Datenkarten enthüllt.
So wie diese Kunstwerke an einen bestimmten Ort gesperrt oder von den Nutzern innerhalb der App eingesehen werden können, so könnten auch diese Angebote mit einem Pokemon GO-Erkundungsmechanismus ein interaktiveres, immersiveres Markenerlebnis schaffen.
Das Kunstprojekt scheint ein Test an dieser Front zu sein, und es ist wahrscheinlich, dass wir bald eine Reihe verwandter Anzeigentypen sehen werden.

Verbesserte Suche

Obwohl Snapchat immer schon behauptet hat, dass Snapchat für Freunde und deren Freunde gedacht ist – und nicht eine möglichst große Zielgruppe zu erreichen. Wenn Snapchat aber die eigene Plattform auf die nächste Ebene bringen will, müssen sie erweiterte Such- und Entdeckungsoptionen anbieten.

(Snacpchat muss auch einen verbesserten Zugang zu Handys mit niedrigeren Spezifikationen und in mehr Regionen anbieten, aber das ist eine andere Geschichte.)

Snapchat hat an dieser Front Features hinzugefügt, mit Snap Map und den aktualisierten Suchwerkzeugen, aber dennoch sind die Möglichkeiten hier immer noch sehr begrenzt.

Im Jahr 2018 wird Snapchat voraussichtlich neue, erweiterte Suchoptionen hinzufügen, ähnlich denen auf anderen Plattformen, was das exklusive, auf die Community fokussierte Feeling der App einschränken könnte, aber die Content-Erkennung verbessern und die Nutzung intensivieren wird.

Außerdem erwarten Sie weitere Anzeigenoptionen innerhalb von Snap Map und anderen Suchwerkzeugen, die Marken bei der Erschließung dieser zusätzlichen Reichweite unterstützen.

Animierte Bitmojis

Bei der kürzlich stattgefundenen Auftaktveranstaltung für das iPhone X präsentierte Apple seine neuen, interaktiven‘ Animojis‘, die auf die Gesichtsbewegungen der Nutzer reagieren – kein Geheimnis: die haben sie in Zusammenarbeit mit Snapchat entwickelt.

Angesichts der Entwicklung ist es wahrscheinlich, dass Snapchat ähnliche Funktionen zu ihren neuen animierten Bitmoji-Charakteren hinzufügen wird, was sie zu einem noch interaktiveren Erlebnis macht.

Bitmoji haben sich auf Snapchat bewährt, wobei die eigenständige Bitmoji-App selbst regelmäßig Snapchats Platz in den Top 10 der iOS App Store Charts einnimmt. Die erhöhte Kapazität, noch mehr lebensechte Animationen einzufügen, könnte dazu beitragen, dass Snapchat eine überzeugendere Option zur Kommunikation und zum Ausdruck von Emotionen wird.

Video-Fokus entdecken

Da Snapchat in seine eigenen, TV-ähnlichen exklusiven Video-Inhalte investiert, wird die Snapchat Discover-Option zunehmend auf Video fokussiert.

Angesichts der sich verengenden Wachstumsperspektiven wird Snap zwar gezwungen sein, deutlich mehr Gewicht auf seine Videoinhalte zu legen, aber mit viel größeren Konkurrenten im Raum wird es für sie schwierig werden, erfolgreich zu sein.

Snapchat setzt den Fokus auf jüngere Benutzer, was ihnen definitiv in die Karten spielt, aber die wenigen USPs und der hohe Wettbewerb setzt das soziale Netzwerk dennoch unter Druck und macht es regelmäßig zum Übernahmekandidaten.

Natürlich ist der Video-Trend nicht überraschend – jeder setzt auf ihn – aber es wird interessant sein zu sehen, welche Auswirkungen dies auf Snapchat als Publisher-Plattform hat, und ob sie Video-Content nutzen können, um mehr Werbeeinnahmen zu erzielen und damit mehr Möglichkeiten für Marken bieten, sich miteinander und mit den (potenziellen) Kunden zu verbinden.

Snapchat hat einen weiten Weg zu gehen, um sich als langfristiger und ernstzunehmender sozialer Rivale zu beweisen, sich gegen Facebook zu behaupten. Doch Snapchat hat sich von Anfang an gegen alle Widrigkeiten durchgesetzt, das Wissen über die eigene Zielgruppe und die Fähigkeit, Trends anzapfen oder sogar zu starten, genutzt, um sich vorwärts zu bewegen, wie kein anderes soziales Netzwerk.

Bilder sagen mehr als tausend Wörter. So oder so ähnlich könnte das Motto von Instagram sein. Was 2018 wichtig wird. 2017 hat Instagram ein massives Wachstum verzeichnet und ist auf dem besten Weg, neben Whatsapp und dem Messenger Facebooks dritte Milliarden-Nutzer-Plattform zu werden.

2018 wird Instagram auf Monetarisierung und neue innovative Funktionen fokussieren.

Shopping-Tags

Kein Geheimnis: Die Shopping-Möglichkeiten auf Instagram werden 2018 noch breiter ausgerollt – ganz nach dem Katalog-Prinzip steht im Bild das Produkt im Vordergrund und kann von Herstellern mit Preis- oder Informations-Ettiketten versehen werden, die der User erst sieht, wenn er auf das Produkt tippt. Die Funktion wurde im November des letzten Jahres getestet und kürzlich dank einer Partnerschaft mit Shopify erweitert.

Angesichts des großen Interesses von Herstellerseite, Instagram als Marketingkanal für Produktabverkauf zu nutzen und der begrenzten Möglichkeit, den Foto-Feed durch als Anzeigen markierte Posts zu unterbrechen, ist das intensive Ausrollen der Shopping-Tag-Funktion nur logisch. Ein weiterer Grund dafür ist, dass Instagram mit diesem Feature Pinterest nicht das Feld überlassen kann und wird.

Visuelle Suche

Facebook hat sehr viel Forschungs- und Entwicklungsaufwand in die Entwicklung künstlicher Intelligenz zur fortschrittlichen Bilderkennung gesteckt. Derzeit wird das Feature der Bilderkennung von Facebook dazu genutzt, automatische Alternativ-Texte für Fotos zu generieren, sodass Screenreader vorlesen können, was auf dem Bild zu sehen ist, das ein Nutzer hochgeladen hat. Für Instagram könnte diese Technologie noch eine wichtigere Rolle im Rahmen einer visuellen Suche spielen.
Instagram hat seine Entedecken-Funktion verbessert und aktualisiert, mit einem besonderen Schwerpunkt auf Bewegtbild. 2018 erwarten wir, dass Instagram seine Suche noch weiter entwickeln und die bildbasierte Entdeckung einbeziehen.

Für Marken kann dies von großem Nutzen sein, da User nicht nur nach Hashtags, sondern auch nach Bildinhalten suchen können. Das könnte helfen, mehr Influencer und Markenbefürworter oder Benutzer aufzudecken, die wahrscheinlich an Ihren Produkten interessiert sind, sie aber bisher nicht oder nicht immer vertaggt haben.

Insta Stories

Instagrams Stories-Funktion hat die Plattform, von der sie kopiert wurde (Snapchat), bereits überholt. 2018 können Sie davon ausgehen, dass noch mehr Fokus auf der Entwicklung der Stories-Funktion liegen wird. Es wird mehr Features geben, die die Nutzer noch enger an die eigene Plattform bindet – um den Vorsprung zu Snapchat auszubauen und sich (weiter) zu differenzieren.

Live-Streaming, Videomasken und durchsuchbare Orts-Tags wurden bereits eingeführt. Instagram wird auch weiterhin auf diesen Funktionen aufbauen, aber sie werden sich vielleicht noch stärker als in Snapchat-ähnlichen „World Lenses“ und anderen Interaktivitäts-Tools mit der realen Welt verbinden und von Facebooks Forschungs- und Entwicklungsaufwänden in Augmented Reality profitieren.

Ebenfalls weiterentwickeln werden sich die verschiedenen Marketingmöglichkeiten – kürzlich starteten die Canvas-Anzeigen in den Instagram Stories. Für das kommende Jahr rechnen wir mit mehr solchen Innovationen.

360 Insta?

Wir erwarten, dass Instagram 2018 die 360-Foto- und Video-Funktion von Facebook in die Plattform integriet. Facebook arbeitet daran, die Erstellung solcher Fotos und Videos zu vereinfachen – genau das ist auch nötig, um die Funktion für Instagram salonfähig zu machen und mehr interaktive Foto- und Videoformate auf die Plattform zu bringen.

Insta Map

Wieder ein Feature, das Instagram von Snapchat kopieren könnte: Die Snap Map-Funktion, die es Nutzern ermöglicht, auf der Karte Snaps in ihrer Nähe zu durchstöbern. Es gab bereits mal die Funktion, Fotos auf einer Karte anzeigen zu lassen – die Karte zeigte den Ort, an dem das Foto aufgenommen wurde und war unabhängig vom Standort des Nutzers. Der Fokus auf die Insta-Stories, ein nutzer- und nicht fotobezogenes Feature, schreit förmlich nach der Umsetzung von „Insta-Map“.

Bald ist Weihnachten. In der Social Media Marketing Welt kann das nur eines bedeuten – Vorhersagen für kommende Jahr zu treffen. Wir starten mit Facebook.

Facebook 2017

Facebook hatte ein gutes 2017 – mit vielen Herausforderungen, z.B. die Frage, wie ihre Plattform möglicherweise den Ausgang der Präsidentschaftswahlen 2016 in den USA beeinflusst haben könnte. Diese Frage hat zu verschiedenen Änderungen geführt, etwa dazu, mehr Wert auf Transparenz und das Erkennen/Aufspüren von Fakenews zu legen.

Augmented Reality auf dem Vormarsch

Facebook setzte Augmented Reality zu Beginn des Jahres auf ihrer F8-Konferenz in den Mittelpunkt – und das aus gutem Grund. Da alle großen Tech-Spieler auf der Suche nach der nächsten (R)Evolution der Kommunikation sind, kann Facebook diesen Trend nicht auslassen – im Gegenteil: Facebook hat die Mittel und Möglichkeiten, eine Vorreiterrolle zu übernehmen.

Vor zehn Jahren, sagte Zuckerberg, bestand das Internet hauptsächlich aus Texten, dann waren Fotos auf dem Vormarsch – jetzt sind es Videos: ein klarer Entwicklungsschritt, denn wir lieben die Medien, die uns am besten in die Lage versetzen, unsere Gefühle und Eindrücke einzufangen und weiterzugeben.

„Die Frage, die Sie sich stellen müssen, ist:‘ Ist das Video das Ende?“ Nein, denn: für mich ist es VR der nächste Schritt: diese Präsenz, das Gefühl, mit jemandem irgendwo zu sein.“, so Zuckerberg und kündigte im nächsten Atemzug auf der F8-Konfernez eine Plattform für Augmented Reality an.

Snapchat arbeitet bereits an ähnlichen Projekten: Mit dem Feature „New World Lenses“ kann künftig jeder User 3D-Darstellungen ins Kamerabild integrieren. Außerdem will Snapchat die Welt mit virtuellen Kunstwerken verschönern – basierend auf Augmented Reality.

Die Facebook-Augmented-Reality-Erweiterung sollen unter anderem standortbezogene Anzeigen, die Sie über Ihre Handykamera „sehen“ können, ermöglichen – öffnen Sie beispielsweise Ihre Facebook-Kamera, und Sie können Informationen über lokale Unternehmen anzeigen und sogar auf Sonderangebote und Rabatte zugreifen, die auf Bilderkennung basieren.

Während Snapchat, wie bereits erwähnt, auf ähnliche Weise arbeitet, sind es Apple und Facebook, die den Augemnted-Reality-Weg weisen werden – und weil die Smarte-Brillen-Technologie, die vielleicht irgendwann das Smartphone ersetzen wird, noch lange nicht alltagstauglich ist, spielt das Smartphone für den Alltagsgebrauch eine große Rolle.

Die virtuelle Realität wird social

Und dann gibt es natürlich noch eine weitere andere Ebene – die virtuelle Realität. Auch hier gewinnen soziale Netzwerke an Bedeutung, weil sich immer mehr Gamer vernetzen und begegnen wollen. Facebook hat bereits Schritte in Richtung soziale Interaktion im VR-Umfeld unternommen, so dass es kaum überraschend sein wird, dass sie 2018 noch weiter voranschreiten werden.

Die größte Einschränkung bei VR ist natürlich der Preis. Während Facebook ein neues kabelloses, eigenständiges Oculus Go-Headset zum Preis von 199 Dollar einführen möchte, benötigen Sie für das volle VR-Erlebnis immer noch einen leistungsstarken PC, um die Back-End-Verarbeitung auszuführen, und die Kosten für den PC allein belaufen sich derzeit auf über 800 Dollar. Dennoch: VR-Systeme werden erschwinglicher, die Akzeptanzraten werden weiter steigen.
Klar ist es nicht der Mega-Trend 2018, aber VR ist bedeutend.

Messenger als eCommerce-Plattform

Sogar Zuckerberg selbst hat zugegeben, dass die Monetarisierung von Messengern langsamer verläuft, als sie gehofft hatten. Mit der Einführung von Bots sollte eine neue Ära des Messagings eingeläutet werden, die dem Trend asiatischer Benutzer folgend, die mittlerweile Plattformen wie WeChat für praktisch alles nutzen, Messengers zur zentralen Plattform ins Web machen, einem Bindeglied, das fast jede Interaktion im täglichen Leben erleichtert: vom Informieren bis hin zum Shopping, Kundensupport, Marketing, etc.

Aber die Bot-Revolution ist noch nicht passiert. Warum? Ein Teil des Problems scheint in der Wahrnehmung vieler zu liegen, dass User die Messenger nur dazu nutzen wollen, Nachrichten zu verschicken. Diese Annahme wird zunehmend weniger populär. Aber dieser Prozess braucht Zeit. Ein weiterer Grund war die Unfähigkeit, Zahlungen schnell und einfach über einen Messenger abzuwickeln. Mit WeChat ist es sehr einfach, Zahlungen zu tätigen. Das geht auch mit anderen Messengern, aber eben nicht so intuitiv – es ist deutlich aufwändiger, als ein Ein-Klick-Einkauf. Aber auch das könnte sich ändern.

Erst kürzlich kündigte Facebook einen neuen Peer-to-Peer Bezahlprozess über PayPal für US-Nutzer an, während sie mit Finanzinstituten in anderen Regionen zusammenarbeiten, um ähnlich einfache Zahlungstools bereitzustellen.

Natürlich werden solche Entwicklungen mit zunehmendem Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre verbunden sein – ein Grund, warum Facebooks Vorpreschen zunächst auf Amerika begrenzt ist, der Datenschutz ist dort weitaus lascher als hierzulande. Aber auch für Europa soll und wird es bald datenschutzkonforme Lösungen geben. Klarer Trend für 2018.

Verbesserte Werbemöglichkeiten

Facebook wird sich auch bemühen, mehr Möglichkeiten zur Verknüpfung von Online-Anzeigen mit Offline-Käufen einzuführen und die Analysefunktionen für Werbekampagnen optimieren. Dies könnte ein großer Schwerpunkt der Plattform werden – da Facebook bei der Wahlanzeigenprüfung so intensiv unter die Lupe genommen wird, wird die Plattform mehr Transparenz schaffen, um nicht nur die Nutzer zu beruhigen, sondern auch zu beweisen, dass ihre Werbeoptionen tatsächlich Ergebnisse generieren.

Facebook hat zwa bereits stark daran gearbeitet, Offline- und Online-Verbindungen zu schaffen und die Analysemöglichkeiten des Kampagnen-Erfolgs zu verbessern, etwa mit „Conversion Lift“ und „Besuche im Geschäft“-Anzeigenoptionen, aber es wird um mehr gehen: Facebook wird die Beacons überarbeiten und QR-Codes künftig intensiver nutzen (seit diesem Jahr unterstützt etwa der Messenger schon die Erkennung von QR-Codes).

Darüber hinaus wird Facebook gezwungen sein, transparenter zu machen, wie der Newsfeed tatsächlich funktioniert. Viele Fragen sind im Anschluss an die US-Wahluntersuchung aufgeworfen worden, und der Rückgang der organischen Reichweite für Pages drängt mehr Marken dazu, alternative Lösungen zu suchen, anstatt sich auf das Social Network zu verlassen. Facebook muss zwar regelmäßigen Nutzern Vorrang vor Marken einräumen, aber Facebook braucht Marken, die die Plattform nutzen, damit sie Anreize für weitere Anzeigenkäufe erhalten – da die Reichweite weiter abnimmt, muss Facebook möglicherweise genau erklären, warum Pages an Boden verliert und was Unternehmen dagegen tun können.

Plattform-Entwicklung

Darüber hinaus wird Facebook auch in den internationalen Märkten – insbesondere in Indien und Südostasien – weiter expandieren, um seine Marktpräsenz zu erhöhen und neue Technologien über seine anderen Plattformen zu entwickeln.

Zum Beispiel hat Facebook eine Menge Arbeit in die Bilderkennung gesteckt, die wahrscheinlich irgendwann mehr Nutzen für Instagram haben wird als für Facebook selbst. Was die Künstliche Intelligenz in Sachen Bilderkennung jetzt schon kann zeigt dieser Artikel von t3n.

Es wird auch Entwicklungen in anderen Regionen der Welt geben, die große Impulse für Facebook liefern werden, aber in den westlichen Märkten weniger relevant sein werden.

Traditionell haben die USA bei allen wichtigen Plattformen eine Vorreiterrolle gespielt, und wir sehen, dass wichtige Updates zuerst dort auf den Markt kommen, aber wir werden diese Verschiebung wahrscheinlich bald sehen, da Facebook in anderen Bereichen anders genutzt wird.

Bei Facebook passiert immer wieder etwas Neues, sei es die Entwicklung ihrer Internet-Versorgungsdrohne Aquila, ihre eigene Video-Plattform „Watch“ (Watch wird stetig wachsen und in weitere Regionen ausgerollt, wird aber nicht zu einem wesentlichen Trend werden, zumindest nicht 2018) oder ihre Bemühungen auf der nächsten Ebene, Gedanken lesen zu können. Angesichts dieser Tatsache ist es nicht möglich, alle potenziellen kommenden Entwicklungen und Mega-Trends abzuleiten, aber die oben genannten scheinen in den kommenden 12 Monaten zu den transformierendsten für Social Media-Vermarkter zu gehören.

Sie sind bereit das komplette Facebook-Advertising-Budget auf den Kopf zu hauen? Mit unseren Tipps sollte das kein Problem sein. Aber bevor es damit losgeht: Lassen Sie uns einen kurzen Blick auf einige der kürzesten Wege werfen, wie Sie Ihr Budget für Facebook-Anzeigen verbrennen können – und wie Sie diese vermeiden können.

1.  Vage Ziele setzen

Mit einer vagen Idee in eine Facebook-Advertising-Kampagne zu gehen, ist ein Garant fürs Scheitern. Um den Erfolg einer Kampagne zu messen, müssen vor Kampagnenstart klare Ziele festgelegt werden. Fragen Sie sich also: Was soll diese Anzeige bringen? Welche aktuellen Marketingziele werden unterstützt? Ist es speziell auf ein bestimmtes Publikum ausgerichtet?
Sobald Sie wissen, was Sie erreichen wollen, können Sie die richtige Art der Anzeige auswählen, um Ihre spezifischen Ziele zu unterstützen. Das Facebook-Anzeigeneinstellungsmenü bietet Ihnen verschiedene Optionen, die es Ihnen erleichtern, den richtigen Anzeigentyp für Ihre Ziele auszuwählen.

2. Ein wirklich breites Publikum ansprechen

Sind die Streuverluste richtig groß, weil Sie eine möglichst breite Masse ansprechen, ist das Facebook-Advertising-Budget schnell ausgegeben. Erfolgreiche Kampagnen sind klar adressierte und richten sich an spezifisch definierte Zielgruppen, abgestimmt auf Ihre Marketingziele. Erstellen Sie Personas: Wie sieht mein typischer Kunde aus? Was interessiert ihn? Was erreicht ihn? Was nützt ihm? Stellen Sie sich folgende Fragen und kreieren Sie darauf ihren prototypischen Zielgruppen-Vertreter:

  • Wie alt ist der Kunde?
  • Welchen Beruf übt er oder sie aus?
  • Welchen Ausbildungsstand hat er oder sie?
  • Wie hoch ist das Haushaltsnettoeinkommen?
  • Sprechen Sie Singles an? Paare? Familien?
  • Wie ist der Kunde sozialisiert? In welchen Sinus-Mileus ist er oder sie angesiedelt?
  • Was macht der Kunde in der Freizeit?
  • Was sind die beruflichen und privaten „Pain-Points“?
  • Für welche Art von Unternehmen arbeiten sie und in welcher Position sind sie tätig?

Gezielte Anzeigen haben einen höheren ROI. Je spezifischer Sie hier werden, desto besser.
Eine Zielgruppe anzusprechen, die bereits weiß, wer Sie sind, wird Ihnen helfen, bessere Ergebnisse zu erzielen. Sie können Facebook-Tracking-Pixel verwenden, um benutzerdefinierte Zielgruppen zu erstellen, einschließlich:

  • Jeder, der Ihre Website besucht
  • Personen, die bestimmte Webseiten besuchen
  • Leute, die sie in einer bestimmten Zeit nicht besucht haben

3.  Kommentare ignorieren

Die Leute reagieren auf Ihre Anzeigen auf die eine oder andere Weise. Ignorieren, was Ihre potenziellen Kunden Ihnen sagen, ist der schnellste Weg, Geld zu verschwenden. Beschäftigen Sie sich mit den Leuten und ihren Kommentaren, antworten Sie so, wie Sie es für jeden normalen Facebook-Post schon machen. Nutzen Sie jede konstruktive Kritik, um Ihre Anzeige zu verbessern – ständige Optimierung ist ein Erfolgsgarant!
Klar: Bei einer Kampagne bleibt es nicht und den Überblick über mehrere Gesprächsfäden zu behalten, ist schwierig. Aber damit das Budget für Facebook-Anzeigen erfolgsbringend eingesetzt wird, ist es entscheidend. Mit Social Media Tools können Sie direkt aus dem Dashboard auf Facebook-Anzeigenkommentare antworten. So können Sie leicht verfolgen, welche Nachrichten Sie beantwortet haben und welche noch bearbeitet werden müssen.

4.  Traffic auf die Homepage lenken

Ein sicherer Weg, Ihr Budget für Facebook-Advertising zu verschwenden, ist es, das Publikum, an dessen Erreichung Sie so hart gearbeitet haben, auf Ihre überfüllte, unfokussierte Homepage zu lenken. Besser: Ihr gesamtes Angebot für Facebook sollte von Anfang bis Ende einzigartig für Ihre Facebook-Zielgruppe gestaltet sein. Dazu gehört auch eine benutzerdefinierte Landing Page für dieses Publikum, die das Versprechen, das Sie mit der Anzeige gegeben haben, einlöst.
Anzeigen helfen, einen ersten Kontakt mit potenziellen Kunden herzustellen. Eine zielgerichtete, fokussierte Landingpage verwandelt den angworbenen Potenzial-Kunden in einen echten Kunden.

5.  Ihre Facebook-Advertising-Kampagne nicht testen

Einmal erstellt, läuft die Anzeige von selbst – und Sie verbrennen Geld. Also: Sollten Sie mit Ihrer Kampagne zunächst keinen Erfolg haben, optimieren Sie sie und testen Sie sie erneut. Die besten Werbegestalter wachen nicht einfach auf und kreieren magische Genie-Streiche. Testen ist die wirkliche Geheimwaffe hinter den meisten großartigen Facebook-Werbekampagnen. Bevor Sie die volle Kraft Ihres Budgets in eine erste Idee stecken, sollten Sie einige Variationen derselben Idee konzipieren und parallel laufen lassen, um zu sehen, wie gut welche davon in Ihr Ziel einzahlt. Dazu setzen Sie einen kleinen Anteil Ihres Budgets ein und experimentieren. Wissen Sie, welche Version am besten funktioniert, können Sie in die Vollen gehen.

6. Schlechtes Bildmaterial verwenden

Schlechte Bilder, schlechte Zahlen, viel Geld ausgeben für wenig ROI. Ergo: Setzen Sie auf gutes Bildmaterial. Facebook-Posts mit Bildern erhalten bis zu 2,3 mal mehr Freigaben als solche ohne Bilder. Durch das Einbinden eines relevanten Bildes in Ihre Anzeige erhöhen sich nicht nur die Konversionsraten. Selbst Nutzer, die nicht auf die Anzeige reagieren sind leichter mit optischen Reizen durch Bilder anzusprechen – mit Bildern kommen Sie also leichter ins Mindset von (potenziellen) Kunden. Viele Leute werden Ihre Anzeige auf einem mobilen Endgerät sehen, also vermeiden Sie zu viel Text in Ihren Anzeigen, das sieht auf kleinen Bildschirmen einfach nicht gut aus.

7. Video ignorieren

Video ist ein leistungsstarkes Medium und kann unglaublich nützlich sein, um hochwirksame Facebooks-Advertising-Kampagnen zu erstellen. Es zu ignorieren würde also bares Geld kosten. Videos ermöglichen es Ihnen, sich auf eine sehr persönliche und unmittelbare Weise mit Ihrem Publikum zu verbinden, allerdings kämpft man um Aufmerksamkeit neben lustigen Katzenvideos und Co. Wenn Video, dann muss sichergestellt sein, dass die Idee so innovativ, lustig, unverschämt, oder neu ist, dass der erste Screen den Betrachter beim Scrollen stoppen lässt. Achtung: rund 85% der Facebook-Videos werden ohne Ton abgespielt – das Video muss also auch ohne gut funktionieren, etwa weil das Script so klar ist und das, was man sieht bereits ausreicht, um die Botschaft zu verstehen oder dank Einblendungen von Text, Emoticons, Pfeilen oder ähnlichem.

Instagram ist Teil der Social-Media-Strategie und Sie Suchen nach Apps, die Ihnen helfen, einzigartige Bilder und Videos für Ihren Instagram-Feed zu erstellen? In diesem Artikel finden Sie 20 Apps, mit denen Sie ganz einfach herausragende Bilder und Videos für Instagram erstellen und bearbeiten können.

Um eine dauerhafte Beziehung mit Instgrammern zu schaffen, müssen ansprechende, überraschende, beeindruckende und schöne Bilder gepostet werden. Nur so schafft man Interaktion und Likes. Ist man kein professioneller Fotograf, fällt das nicht ganz so leicht – mit den folgenden Apps ist es nahezu ein Kinderspiel. Die meisten der Apps sind für iOS und Android verfügbar – falls nicht, wird ein Link zu einer ähnlichen Android-Applikation als Ersatz aufgeführt.

1: Fotoeditor von Aviary

Haben Sie sich schon einmal durch Instagrams Einstellungen eingeschränkt gefühlt? Falls ja, laden Sie Photo Editor von Aviary herunter, um eine vollständige Auswahl an Effekten und Farbkorrekturen zu erhalten. Mit der intelligenten „One-Tap Auto Enhancement“ -Funktion können Sie ein wunderschönes Foto rendern.

Mit Aviary können Sie ganz einfach Aufkleber, Rahmen, Overlays und vieles mehr hinzufügen – noch mehr als bei Instagram selbst.

iPhone | Android

2: Afterlight für Bildbearbeitung

Viele alte Fotos haben sie: Lichtlecks, leicht überbelichtete Teile am Rand eines Fotos. Dank der Vintage-Filter der Afterlight-App können Sie diese alten Effekte auf Fotos, die mit Ihrem mobilen Gerät aufgenommen wurden, ganz einfach herstellen – aber das ist nicht der einzige Effektfilter, die App bringt ein ordentliches Paket an diversen und mächtigen Foto-Filtern mit – weitaus mehr als Instagram oder Facebook sowieso schon bieten, Schwerpunkt: Fotos auf alt trimmen.

iPhone | Android

3.: Snapseed

Ob Sie bereits ein mobiler Fotoprofi sind oder noch nie mit Snapseed gearbeitet haben, es klingt wahrscheinlich vertraut. Das liegt daran, dass das Programm von der Reduzierung des Rote-Augen-Effekts über die Neigungsverschiebung bis hin zu texturierten Filtern und Co seit langem die beste Ergänzung zu den integrierten Filtern von Instagram ist.

Snapseed ist besonders dann ein Muss, wenn bestimmte Teile des Fotos besonders hervorgehoben werden sollen, etwa Produkte oder Firmenlogos. Das ist mit der App ganz einfach machbar.

iPhone | Android

4: Slow Shutter Kamera

Wollten Sie schon immer einmal eines dieser erstaunlichen Fotos machen, auf dem nachts leuchtende Buchstaben und Formen in der Luft schweben?

Schnappen Sie sich ein paar Glühstifte und nutzen Sie die Slow Shutter Cam App, um mit Ihrem mobilen Gerät Langzeitaufnahmen zu machen.

Die App braucht ein wenig Übung, aber sobald man den Dreh raus hat, kann man erstaunliche Bilder produzieren.

iPhone | Android (LongExposure Cam)

5: Bokehful

Bokeh ist ein klassischer Fotoeffekt, der das Hauptmotiv des Bildes durch unscharfe Lichtpunkte wiedergibt (etwa Licht-Herzen o.ä.). Während ein Smartphone-Objektiv keinen Bokeh-Effekt erzeugen kann, rechnet die App Bokehful den Effekt ganz einfach und souverän im Nachhinein in jedes Bild.

iPhone

6: Tiny Planet Fotos App

Die App Tiny Planet fügt einem Foto einen extrem fischäugigen Effekt hinzu: Sie verwandelt jedes mobile Bild in einen winzigen Planeten. Die abgerundeten Bilder verleihen dem Instagram-Feed Ihres Unternehmens eine spürbare Portion Originalität.

Mit Tiny Planet können Sie z.B. Landschaften in ihrer Gesamtheit erfassen.

iPhone | Android (Planet Camera)

7: Quick

Wünschen Sie sich manchmal, dass Sie Ihren Instagramfotos Text in Ihrem Corporate-Style hinzufügen können? Die Textüberlagerungsfunktion von Quick verfügt über eine Vielzahl von Schriften, die zu Ihrem Firmenimage passen oder es ergänzen.

Verwenden Sie Quick, um Ihre Fotos zu kommentieren und nützliche Informationen für Ihre Follower bereitzustellen – und zwar so, dass es in Ihr Corporate Design passt.

iPhone | Android

8: Facetune

Zeigt Ihr Unternehmen Bilder von Mitarbeitern und Kunden in seinem Instagram-Feed? Verwenden Sie die Facetune Toolbox, um Portraits wie ein Profi-Fotograf zu korrigieren und stellen Sie sicher, dass alle im besten Licht erscheinen!

Facetune hilft z.B. bei der Korrektur winziger Hautunreinheiten.

iPhone | Android

9: PicFrame

Manchmal ist der Kontext, in dem ein Bild für ein anderes Bild steht, wichtig und man möchte es nebeneinander posten. Mit PicFrame können Sie mehrere Fotos auswählen und in einem Patchwork organisieren, das als ein einziges Collage-Bild auf Instagram gepostet werden kann.

iPhone | Android

10: CrossProcess

Man kann nie zu viele Filter haben. CrossProcess verfügt über mehr als 70 Filter, mit denen Sie die Farb- und Brennereffekte von Polaroidkameras der alten Schule imitieren können.

iPhone | Android (Little Photo)

11: Vintagio

In der gleichen Kategorie wie CrossProcess bietet Ihnen Vintagio eine Reihe von Videofiltern zum Basteln. Wenn Sie Ihrem Video einen einfachen Sepia-Effekt oder 70er-Jahre-Glamour hinzufügen möchten, ist Vintagio das Mittel der Wahl.

iPhone | Android (Retro Photo Camera)

12: 8mm Vintage Kamera

Mit der 8mm Vintage Kamera können Sie Ihren Filmen Staub, Kratzer, flimmernde Rahmen, Lichtlecks und andere Vintage-Effekte hinzufügen.

Ein willkommenes Feature ist die Instagram-Importfunktion. Benutzen Sie es, um Ihr Video außerhalb der App zu bearbeiten und wenn Sie mit dem Ergebnis zufrieden sind, laden Sie es für Ihre Instagram-Fans hoch.

iPhone

13: A Color Story

Mit über 100 Filtern, 40 Effekten und 20 In-App-Werkzeugen können Sie mit A Color Story sogar Bildbearbeitungen speichern, während Sie noch daran arbeiten.

iPhone | Android

14: Average Camera Pro

Sind Sie schon einmal frustriert gewesen, dass ein im Dunkeln aufgenommenes Foto nicht verwendbar ist? Versuchen Sie es beim nächsten Mal mit Average Camera Pro, wenn Sie bei schwachem Licht fotografieren. Diese App nimmt mehrere Bilder gleichzeitig auf und analysiert sie, um die Helligkeit zu erhöhen.

iPhone | Android (Pro HDR Camera)

15: TiltShift

Reicht der Miniatur-Filter von Instagram nicht aus, ist diese App genau das Richtige für Sie. Der TiltShift Generator verleiht Ihren Fotos einen Miniatur-Effekt, der sich besonders gut für Landschafts- oder Städtebilder eignet.

iPhone | Android (Awesome Miniature – Tilt Shift)

16: DXP Free

Wenn Sie Ihren Fotos eine verträumte, doppelt belichtete Atmosphäre verleihen möchten, ist DXP die Antwort. Seine 18 Kompositionen und anderen Effekte machen das Überblenden und Mischen von Bildern zu einem Kinderspiel.

iPhone | Android (Double Photo)

17: Superimpose

Haben Sie sich schon immer gewünscht, Ihr Smartphone könnte alle Maskierungen und Farbverarbeitungen umgehen, die mit dem Austausch des Gesichts auf einen anderen Körper verbunden sind? Wunsch erfüllt!

Mit Superimpose können Sie den Hintergrund eines Bildes ganz einfach ändern, Gesichter austauschen und Bilder verschmelzen.

iPhone | Android

18: Tangent App

Braucht Ihr Instagram-Feed eine Pause von der Monotonie traditioneller Bilder? Mit Tangent können Sie aus mehreren Formen und Füllmustern wählen, um alle Arten von Overlays zu erstellen, die Ihre Fotos interessanter machen.

Fügen Sie Ihren Fotos z.B. geometrische Formen hinzu, um Ihren kreativ gesinnten Anhängern Freude zu bereiten.

iPhone

19: Censor Ninja

Machen Sie aus Ihrem Foto mit Censor Ninja ein Pixel-Mosaik oder anonymisieren Sie Personen, Kennzeichen o.ä. auf Ihren Bildern.

iPhone | Android (Pixelot)

20: LensFlare Optical Effects

Mehr Sonnenschein für Ihre Fotos? Mit LensFlare Optical Effects kein Problem: Die App bietet über 70 Effekte, mit denen Sie ein Bild erstellen können, das aussieht, als wäre es unter der hellen Sonne aufgenommen worden.

iPhone | Android (PhotoJus Lens Flare)

Zusammenfassung

Dies ist nur eine kleine Auswahl der kostenlosen und kostengünstigen Bild- und Videoanwendungen, die heutzutage für Instagrammer verfügbar sind. Sie müssen also kein professioneller Fotograf sein, um Top-Instagram-Fotos zu posten. Nur ein oder zwei der Werkzeuge reichen aus, um Ihre Zielgruppe zum Staunen zu bringen.

Aber klar: Es gibt weit mehr als die hier aufgeführten Apps zur Fotobearbeitung – wir würden uns freuen, in den Kommentaren weitere genannt zu bekommen! Wir werden den Artikel dann ergänzen 🙂 Danke schon mal für die Unterstützung!

Videos für Facebook optimieren

Gepostet von | September 10, 2017 | Infografiken

Am allerwichtigsten ist die Optimierung für Mobilgeräte. Fast genauso wichtig ist die Dauer: Videos mit bis zu 15 Sekunden Länge sind am besten geeignet, um sie per Message und Newsfeed vollständig zu verschicken/teilen. Tipp: Das Video sollte so gestaltet sein, dass es auch ohne Ton verstanden werden kann – so können auch fremdsprachige Zielgruppen angesprochen werden.

Um auf Facebook Video Ads ohne Links zu entwickeln, empfiehlt Facebook das volle Hochformat (9:16). Allerdings sollte man dann sicherstellen, dass die wichtigsten Teile des Videos auch im Seitenverhältnis 2:3 angezeigt werden. In diesem Seitenverhältnis werden die Videos im mobilen Newsfeed wiedergegeben.
Video Carousel Link Ads werden im News Feed im quadratischen Format (1:1) angezeigt. Werbeanzeigen, die keine Link Ads sind, werden mit einem Seitenverhältnis von 16:9 bis 1:1 angezeigt. 360°-Videos werden im News Feed zunächst mit einem Seitenverhältnis von 1:2 und beim Klick darauf im Vollbildmodus angezeigt.

Instagram unterstützt 1:91–4:5 für alle Feed-Videos und alle Ziele.
Instagram Stories werden nur im vollen Hochformat (9:16) angezeigt.

Um die Platzierung deiner Videokampagnen sowohl auf Facebook als auch auf Instagram zu verbessern, empfehlen wir, Videos im Seitenverhältnis von 4:5 zu erstellen.

Im Audience Network werden für das Ziel „Videoaufrufe“ für die In-Stream-Platzierung das Format 1:1 sowie das Vollbild-Querformat (16:9) unterstützt. Andere für das Audience Network unterstützte Ziele, für die Videos mit Links verwendet werden können, folgen denselben Richtlinien wie Facebook.

Diese Grafik zeigt alles im Überblick:

videofacebook

15 Top Social Media Monitoring-Tools

Gepostet von | September 10, 2017 | Infografiken

Social Media und seine Entwicklung zu einem effektiven digitalen Marketingmedium haben das Gesicht von Kundenbindung und Promotion verändert. Soziale Plattformen sind weit über ihre Anfänge hinausgewachsen und zu umfassenden Tools zum Verbinden, Browsen, Einkaufen und vielem mehr geworden.

Heutzutage müssen Marken eine Social Media Marketing-Strategie haben – aber um das Potenzial von Social Media zu maximieren, muss das Unternehmen mehr tun, als nur Inhalte zu veröffentlichen und gemeinsam zu nutzen. Es gibt eine Vielzahl von Tools, mit denen Benutzer Erwähnungen verfolgen, relevante Gespräche überwachen, mit ihren Kunden in Kontakt bleiben und vieles mehr: Social Media Monitoring Tools.

Diese neue Infografik von Joint Views zeigt einige der besten Social Media Monitoring Tools auf, die Sie in Betracht ziehen sollten, um Ihren Social Marketing Prozess zu optimieren.

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Glaubwürdigkeit in den Sozialen Medien: Für Unternehmen hängt sie nicht nur davon ab, was sie sagen – sondern auch davon, wo. Besonders schlecht sieht es auf Facebook aus: Sechs von zehn Nutzern des Freunde-Netzwerks zeigen nur geringes Vertrauen in Informationen, die sie dort von kommerziellen Anbietern erhalten. Am meisten Vertrauen finden Unternehmen im Social Web hingegen bei Xing und LinkedIn. Das zeigt der aktuelle, repräsentative Social-Media-Atlas der Hamburger Kommunikationsberatung Faktenkontor und des Marktforschers Toluna.

Nirgendwo in den Sozialen Medien bringen Nutzer Unternehmen mehr Vertrauen entgegen als auf Xing: 62 Prozent der Xing-User haben hohes Vertrauen in Informationen kommerzieller Anbieter, die sie über das Berufs-Netzwerk erhalten. Damit schlägt Xing als einziges Soziales Medium sogar die klassischen Medien Radio, Zeitungen / Zeitschriften und Fernsehen. 19 Prozent der Xingler bezeichnen dieses Vertrauen sogar als „sehr hoch“.

Dicht verfolgt wird Xing in der Vertrauensfrage von seinem direkten Konkurrenten LinkedIn. 56 Prozent der LinkedIn-Nutzer begegnen kommerziellen Anbietern dort mit hohem Vertrauen. 14 Prozent qualifizieren dieses Vertrauen als „sehr hoch“, 42 Prozent als „eher hoch“.

Bei Google+ und Blogs halten sich Vertrauen und Skepsis die Waage: Je die Hälfte der User begegnen hier Informationen von Unternehmen und Organisationen mit hohem und geringen Vertrauen.

Auf allen anderen untersuchten Social-Media-Kanälen sind die Skeptiker in der Mehrheit. Mal knapp, zum Beispiel bei Internet-Foren: Hier begegnen 51 Prozent der Nutzer Informationen kommerzieller Anbieter mit geringem Vertrauen. Und mal deutlicher – wie bei Snapchat mit 59 Prozent. Oder eben Facebook mit 60 Prozent.

Zu einer fundierten Social-Media-Strategie gehört immer die Auswahl der richtigen Kanäle“, sagt Dr. Roland Heintze, Geschäftsführender Gesellschafter und Social-Media-Experte des Faktenkontors.

Hier eine Übersicht aus der Studie:

Xing gewinnt die Vertrauensfrage Xing und LinkedIn sind weitaus vetrauenserweckender als Blogs, Facebook, Twitter und Co.

 

Viele Mitarbeiter würden sich gerne mehr für ihr Unternehmen in den sozialen Medien einsetzen. Doch die bestehenden Strukturen erschweren ihnen dies in vielen Fällen. Das ist das zentrale Ergebnis einer weltweiten Studie, die die Kommunikationsagentur LEWIS durchgeführt hat.

Gründe, die laut Befragung für ein Engagement für den eigenen Arbeitgeber sprechen, sind der Wunsch nach persönlicher Profilierung in den sozialen Medien, aber auch die Unterstützung des Unternehmens.

In den meisten Fällen scheitern die Ambitionen der Angestellten jedoch aus einem der drei folgenden Gründe:

1. Unternehmen bieten keine strukturierte Unterstützung

Die meisten Befragten (60 Prozent) gehen davon aus, dass strukturierte Social Media-Programme für Mitarbeiter die Beteiligung steigern können. Allerdings nutzt nur jedes zweite Unternehmen diese Chance. So entgehen ihnen wichtige Möglichkeiten zur Steigerung ihrer Social Media-Reichweite, denn jeder zweite Mitarbeiter wäre bereit, Inhalte für sein Unternehmen zu erstellen, wenn er oder sie gefragt würde. Bei den Unternehmen, die über kein Mitarbeiter-Programm verfügen, wünscht sich die Hälfte der Befragten eine derartige Initiative. Neben gesteigerter Reichweite sehen die Studienteilnehmer auch Impulse für den Vertrieb (40 Prozent) und Wertschätzung für engagierte Kollegen (36 Prozent) als Vorteile solcher Aktivitäten.

2. Unternehmen nutzen die sozialen Medien nicht aktiv genug

Fast drei Viertel der Befragten (73 Prozent) waren der Ansicht, dass ihr Unternehmen soziale Medien aktiver nutzen sollte. Allerdings gibt es in rund der Hälfte der Unternehmen, die Teil der Befragung waren, Verbote gegen die Nutzung sozialer Medien während der Arbeitszeit. Dementsprechend gaben 40 Prozent der Teilnehmer an, dass ihr Unternehmen Social Media zwar nutzen würde, der Beteiligung durch Mitarbeiter allerdings kritisch gegenüberstünde. Derart restriktive Vorgaben lassen wenig Spielraum für Engagement.

3. Unternehmen gelingt es nicht, Mitarbeiter überzeugend einzubinden

Sechs von zehn Befragten gaben an, dass sie unterschiedliche Social-Media- Accounts für geschäftliche und private Zwecke nutzen würden. Der wichtigste Grund für unterschiedliche Konten ist die Einschätzung, dass die persönlichen Einstellungen von denen der Firma abweichen könnten. Den Unternehmen gelingt es nicht, gemeinsame Werte zu vermitteln, mit denen sich die Mitarbeiter identifizieren können.

Unter den Inhalten, die dennoch geteilt werden, gehören Unternehmensnachrichten zu den beliebtesten Inhalten. 59 Prozent der Befragten gaben an, diese Inhalte ihres Arbeitgebers zu teilen, gefolgt von visuellen Inhalten (Foto oder Video – 56 Prozent) und personalbezogenen Inhalten wie Stellenangeboten (31 Prozent).

Die befragten Wissensarbeiter gaben auch Tipps, wie Unternehmen ihr Engagement steigern könnten. Beispielsweise gaben 60 Prozent der Teilnehmer an, dass ihr Arbeitgeber bessere Bilder anbieten sollte. 46 Prozent empfahlen mehr Videoinhalte. Ebenfalls 46 Prozent wünschten sich ein Belohnungssystem für aktive Mitarbeiter und 41 Prozent hielten Social Media-Schulungen für sinnvoll.

„Viele Unternehmen haben keine klare Strategie für den Einsatz von Social Media durch ihre Mitarbeiter”, kommentiert Rafael Rahn, Senior Vice President Zentraleuropa bei LEWIS, die Ergebnisse. „Unsere Untersuchung zeigt, dass es häufig zu wenig Unterstützung oder zu große Einschränkungen gibt. In jedem Fall geht das Potenzial, das Mitarbeiter als Markenbotschafter entfalten können, oft verloren. Die hohe Bereitschaft zu mehr Engagement sollte von Unternehmen genutzt werden, um ihre Reichweite und Präsenz in sozialen Medien auf glaubwürdige Art zu steigern.”

Die vollständigen Ergebnisse finden Sie hier.

Social Media in Zahlen 2017

Gepostet von | April 17, 2017 | Infografiken, Jobtipps

Die Hälfte der Weltbevölkerung nutzt das Internet. 37% aller Menschen sind aktive Social-Media-Nutzer, 66% nutzen ein Smartphone und rund jeder dritte ist aktiver Social-Media-Nutzer vom Smartphone aus. Wahnsinn: Es gibt derzeit 4,92 Milliarden einzelne mobile Internetnutzer!

Durchwegs positive Entwicklungen seit 2016. Am meisten gewachsen sind die mobilen Social-Media-Nutzer mit +30%, die aktiven Social-Media-Nutzer mit +21%. Die weltweite Internetnutzung ist um +10% gewachsen und die mobilen Internetuser um +5%.

Die aktivste Social-Media-Region ist (Südost-)Asien.

Die meist genutzten Social Networks und Instant Messaging-Dienste weltweit:

  • Facebook mit 1,871 Mrd. Nutzern
  • Youtube, WhatsApp und Facebook Messenger mit ca. 1 Mrd. Nutzern
  • QQ mit 877 Mio. Nutzern (Instantmessagingdienst in Asien)
  • WeChat mit 846 Mio. Nutzern
  • QZone mit 632 Mio. Nutzern (chinesisches Social Network, das Blogs, Tagebücher, Foto- und Videosharing und Musikhören ermöglicht)
  • Instagram mit etwa 600 Mio. Usern
  • Tumblr mit 550 Mio. Usern
  • Skype, Snapchat und Baidu Tieba (größte chinesische Kommunikationsplattform) mit etwa 300 Mio. Usern
  • Sina Weibo (größter chinesisches Mikroblogging-Dienst) mit 297 Nutzern
  • Line (japanisches Instant Messaging-Tool) mit 217 Mio. Nutzern
  • Pinterest mit 150 Mio. Nutzern
  • YY (chinesische Video-Social-Network) mit 122 Mio. Nutzern
  • LinkedIn mit 106 Mio. Nutzern
  • BBM (Instant Messanger), Telegram und Viber (Instant Messaging und VoIP-Dienst) mit etwa 100 Mio. Usern
  • VKontakte (das „russische Facebook“) mit 90 Mio. Nutzern
  • Kakaotalk (Mobiler Messanger-Dienst) mit 49 Mio. Nutzern

Social-Trends 2017
Social Media macht der Internetsuche Konkurrenz. Irgendwie nachvollziehbar, denn im echten leben schenke ich auch Empfehlungen von Bekannten und Freunden oder Freunden von Freunden als von Fremden.
Social Commerce wächst an Bedeutung.

Was 2017 im Social Media Marketing wichtig ist
Social Media ist nicht immer trackbar – die Grauziffer an Usern, die über die sozialen Webseiten zur Seite geleitet werden oder mit der Marke in Kontakt kommen ist viel höher als die, die man mit Analytics-Programmen messen kann.
Video ist weiterhin King in Sachen Content, jetzt ziehen Videos im Social Advertising unglaublich an.
Das erkennen auch Unternehmen und investieren in die Digital-Skills ihrer Mitarbeiter.
Es waren noch nie so viele Menschen online vernetzt wie heute. Online-, insbesondere aber Social Media Marketing sollte also bei jedem im Marketing-Mix eine Rolle spielen, im Lokalen wie im Globalen. Die technologischen Fortschritte bringen neue Vertriebs- und Kommunikationswege, die innovative Produktentwicklung ermöglichst, wie selten zuvor.
Es sollte sich also jeder Marketer fragen, welche Webseiten, Plattformen, Apps und Netzwerke seine oder ihre Zielgruppe nutzen und welche die größte Relevanz für das eigene Produkt haben. Genauso wichtig: Was motiviert die Zielgruppe? Was spricht sie an und wie können Sie mit nutzwertigem Content informieren oder unterhalten, sodass er mit Ihrer Marke und Ihren Produkten in Kontakt kommt? Und: Wie kann eCommerce und Social-Selling helfen, um die Kauferfahrung „rund“ zu machen.

Die komplette Präsentation von We are social dazu:

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