5 Vorhersagen für 2018: Social Media Marketing auf Instagram

Gepostet von | November 2, 2017 | Jobtipps

Bilder sagen mehr als tausend Wörter. So oder so ähnlich könnte das Motto von Instagram sein. Was 2018 wichtig wird. 2017 hat Instagram ein massives Wachstum verzeichnet und ist auf dem besten Weg, neben Whatsapp und dem Messenger Facebooks dritte Milliarden-Nutzer-Plattform zu werden.

2018 wird Instagram auf Monetarisierung und neue innovative Funktionen fokussieren.

Shopping-Tags

Kein Geheimnis: Die Shopping-Möglichkeiten auf Instagram werden 2018 noch breiter ausgerollt – ganz nach dem Katalog-Prinzip steht im Bild das Produkt im Vordergrund und kann von Herstellern mit Preis- oder Informations-Ettiketten versehen werden, die der User erst sieht, wenn er auf das Produkt tippt. Die Funktion wurde im November des letzten Jahres getestet und kürzlich dank einer Partnerschaft mit Shopify erweitert.

Angesichts des großen Interesses von Herstellerseite, Instagram als Marketingkanal für Produktabverkauf zu nutzen und der begrenzten Möglichkeit, den Foto-Feed durch als Anzeigen markierte Posts zu unterbrechen, ist das intensive Ausrollen der Shopping-Tag-Funktion nur logisch. Ein weiterer Grund dafür ist, dass Instagram mit diesem Feature Pinterest nicht das Feld überlassen kann und wird.

Visuelle Suche

Facebook hat sehr viel Forschungs- und Entwicklungsaufwand in die Entwicklung künstlicher Intelligenz zur fortschrittlichen Bilderkennung gesteckt. Derzeit wird das Feature der Bilderkennung von Facebook dazu genutzt, automatische Alternativ-Texte für Fotos zu generieren, sodass Screenreader vorlesen können, was auf dem Bild zu sehen ist, das ein Nutzer hochgeladen hat. Für Instagram könnte diese Technologie noch eine wichtigere Rolle im Rahmen einer visuellen Suche spielen.
Instagram hat seine Entedecken-Funktion verbessert und aktualisiert, mit einem besonderen Schwerpunkt auf Bewegtbild. 2018 erwarten wir, dass Instagram seine Suche noch weiter entwickeln und die bildbasierte Entdeckung einbeziehen.

Für Marken kann dies von großem Nutzen sein, da User nicht nur nach Hashtags, sondern auch nach Bildinhalten suchen können. Das könnte helfen, mehr Influencer und Markenbefürworter oder Benutzer aufzudecken, die wahrscheinlich an Ihren Produkten interessiert sind, sie aber bisher nicht oder nicht immer vertaggt haben.

Insta Stories

Instagrams Stories-Funktion hat die Plattform, von der sie kopiert wurde (Snapchat), bereits überholt. 2018 können Sie davon ausgehen, dass noch mehr Fokus auf der Entwicklung der Stories-Funktion liegen wird. Es wird mehr Features geben, die die Nutzer noch enger an die eigene Plattform bindet – um den Vorsprung zu Snapchat auszubauen und sich (weiter) zu differenzieren.

Live-Streaming, Videomasken und durchsuchbare Orts-Tags wurden bereits eingeführt. Instagram wird auch weiterhin auf diesen Funktionen aufbauen, aber sie werden sich vielleicht noch stärker als in Snapchat-ähnlichen „World Lenses“ und anderen Interaktivitäts-Tools mit der realen Welt verbinden und von Facebooks Forschungs- und Entwicklungsaufwänden in Augmented Reality profitieren.

Ebenfalls weiterentwickeln werden sich die verschiedenen Marketingmöglichkeiten – kürzlich starteten die Canvas-Anzeigen in den Instagram Stories. Für das kommende Jahr rechnen wir mit mehr solchen Innovationen.

360 Insta?

Wir erwarten, dass Instagram 2018 die 360-Foto- und Video-Funktion von Facebook in die Plattform integriet. Facebook arbeitet daran, die Erstellung solcher Fotos und Videos zu vereinfachen – genau das ist auch nötig, um die Funktion für Instagram salonfähig zu machen und mehr interaktive Foto- und Videoformate auf die Plattform zu bringen.

Insta Map

Wieder ein Feature, das Instagram von Snapchat kopieren könnte: Die Snap Map-Funktion, die es Nutzern ermöglicht, auf der Karte Snaps in ihrer Nähe zu durchstöbern. Es gab bereits mal die Funktion, Fotos auf einer Karte anzeigen zu lassen – die Karte zeigte den Ort, an dem das Foto aufgenommen wurde und war unabhängig vom Standort des Nutzers. Der Fokus auf die Insta-Stories, ein nutzer- und nicht fotobezogenes Feature, schreit förmlich nach der Umsetzung von „Insta-Map“.

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