Wer in Unternehmen oder Ämtern für Social Media zuständig ist, kennt das Problem: Was soll ich nur posten?
Schlieβlich soll es ja nicht nur irgendetwas sein, sondern bei den (potentiellen) Followern auch zünden.
Auf diesem Sheet von Conversionminded ist wunderbar zusammengefasst, was man tun kann, wenn man mal nicht mit dem kreativen Fuβ aufgestanden ist:
Jedes Netzwerk hat unterschiedliche Möglichkeiten, Bilder zu veröffentlichen: Profilbilder, Titelbilder, Tab-Bilder, Gruppen-Bilder, und vieles mehr. Die folgende Tabelle versucht einen Überblick zu geben (ohne Anspruch auf Vollständigkeit).
Breite (in Px) |
Höhe (in Px) |
Bemerkung | |
---|---|---|---|
F A C E B O O K | |||
Seitenbild | 320 | 320 | Als Miniaturbild bzw. Thumbnail: 32×32, für Smartphones 128×128, Rahmen: 5px // Das Seiten- bzw. Profilbild liegt über dem Titelbild |
Titelbild | 830 | 312 | Bilder in einem kleineren Format werden gestreck, auf Smartphones wird im Format 640×360 angezeigt, kleinste mögliche Uploadgröße: 400×150 // Sie können kreative Bilder als Titelbild bearbeiten und hinzufügen, das Sie oder Ihr Unternehmen im richtigen Sinne darstellt. |
Shared Image | 1200 | 630 | im Feed mit max. Breite von 470 px angezeigt, auf der Seite 504 Px. // Sie können Ihre Freunde oder Geschäftspartner in bedeutungsvolle Gespräche einbeziehen, indem Sie nützliche Bilder auf Ihrer Facebook-Timeline teilen. |
Shared Link | 1200 | 628 | „Quadratisches Bild: 154×154 im Feed, 116×116 auf der Seite; rechteckiges Bild: 470×246 im Feed und 484×252 auf der Seite; Facebook skaliert Fotos unter den Mindestabmessungen. Erhöhen Sie für bessere Ergebnisse die Bildauflösung im gleichen Maßstab wie die Mindestgröße. // Teilen Sie wichtige Artikel oder Webseiten mit Freunden und Geschäftspartnern.“ |
Highlight Image | 1200 | 717 | Wird auf der Seite im Format 843 x 504 angezeigt; Wählen Sie eine höhere Auflösung in diesem Maßstab für eine bessere Qualität. |
Facebook Stories | 1080 | 1920 | Entspricht dem Seitenverhätlnis von 9:16; Wenn Sie dieses Verhältnis nicht verwenden, wird die Story möglicherweise seltsam zugeschnitten, gezoomt oder große Teile des Bildschirms leer angezeigt. |
Event (Header) | 1920 | 1005 | Entspricht dem Seitenverhältnis von 16:9, Im Feed angezeigt als: 470 x 174, Eventlogo: 240 x 180 |
L I N K E D I N | |||
Logo | 300 | 300 | Minimum: 300 x 300, Maximum: 4 MB |
Profilbild | 300 | 300 | Minimum: 300 x 300, Maximum: 4 MB |
Persönliches Hintergrundbild (Banner) | 1584 | 396 | Minimum: 200 x 200, Maximum: 10 MB// Dieses Bild befindet sich ganz oben in Ihrem Profil und kann Ihre Präsentation ansprechender gestalten. |
Firmenseite Hintergrundbild (Banner) | 1128 | 191 | Minimum: 1128 x 191; Maximum: 4 MB, wird angezeigt als 1400 x 425 |
Bilder für Link-Posts | 1200 | 627 | „Beim Einfügen einer URL in ein Post wird möglicherweise ein automatisch generiertes Miniaturbild in der Vorschau angezeigt, sofern eines verfügbar ist, zusammen mit dem Artikel- oder Website-Titel. Sie können es anpassen, indem Sie auf das Bildsymbol unter dem Textfeld klicken und ein Foto von Ihrem Computer auswählen.“ |
LinkedIn Stories | 1080 | 1920 | Seitenverhältnis 9:16 |
P I N T E R E S T | |||
Profilbild | 165 | 165 | Außer auf der Profilseite angezeigt in: 32 x 32 |
Bildgröße für Pins | 1000 | 1500 | Seitenverhältnis 2:3, Für quadratische Pins 1000′ x 1000, für hohe Pins 1000 x 2100 |
Thumbnails | 55 | 55 | für kleine Thumbnails, 222 x 150 für große Thumbnails |
Story Pins | 1080 | 1920 | Seitenverhältnis 9:16, Maximum: 20 MB |
T W I T T E R | |||
Profilbild | 400 | 400 | Minimum: 200 x 200; Maximum: 2MB Profilbild in der Timeline: 48 x 48 |
Header | 1500 | 500 | |
Foto- und Video-Vorschaubilder | 640 | 360 | Mindestgrösse; Bildervorschau bei einem Tweet: 60 x 60; Header-Bilder werden auf ein Seitenverhältnis von 3:1 zugeschnitten. |
In-Stream Foto / Twitter Feed | 1200 | 675 | Minimum: 440 x 220 px; empfohlenes Seitenverhältnis 16:9 |
X I N G | |||
Profilbild – Persönlich | 1024 | 1024 | |
Headerbild – Persönlich | 1280 | 624 | Nur für Premium-Mitglieder |
Unternehmenslogo | 512 | 512 | |
Headerbild – Business | 984 | 246 | |
Beitragsbild – Persönlich | 840 | 440 | |
Beitragsbild – Unternehmen | 720 | 450 | Laut Xing im Verhältnis 16:10 |
Eventlogo | 256 | 256 | |
Eventheader | 984 | 311 | |
Y O U T U B E | |||
Kanal-Profil | 800 | 800 | Wird angezeigt als 98 x 98 |
Kanalheader | 2560 | 1440 | Tablet: 1855 x 423, Mobile: 1546 x 423, TV: 2560 x 1440 |
Video(-Thumbnail) | 1920 | 1080 | Entspricht einem Seitenverhätlnis von 16:9; 1280 x 720 sind die Mindestanforderung für HD-Standards |
I N S T A G R A M | |||
Beitragsbild | 1080 | 1080 | |
vertikales Beitragsbild | 1080 | 1350 | |
horizontales Beitragsbild | 1080 | 566 | |
Profilbild | 320 | 320 | Minimum: 110 x 110 px; Seitenverhältnis 1:1 |
Photo Thumbnail | 161 | 161 | Seitenverhältnis 1:1 |
Stories | 1080 | 1920 | Seitenverhältnis 9:16 |
IGTV | 1920 | 1080 | Seitenverhältnis 16:9 |
T U M B L R | |||
Profilbild | 128 | 128 | Minimum: 64 x 64 px |
Foto-Posts | 570 | 750 | Max: 1280 x 1920, angezeigt werden die Posts in 540 Breite, Höhe variiert |
T I K T O K | |||
Profilbild | 200 | 200 | |
Video | 1080 | 1920 |
Social Media Studie 2020: Teams, Tools und Herausforderungen im Überblick.
Wie Unternehmen ihre Social-Teams aufstellen, welche Firmenziele sie damit umsetzen, mit welchen sozialen Netzwerken sie diese erreichen, wie sie sie messen und was die größte Social-Herausforderung ist? Das und mehr haben wir zusammen mit dem Social Media Museum 102 Social Media Manager zwischen dem 1.12.2019 und dem 30.11.2020 in einer nicht-repräsentativen Social Media Studie gefragt.
Teilgenommen haben Social Media ManagerInnen der unterschiedlichsten Unternehmen: Von Großkonzernen wie der Deutschen Bahn, Siemens oder Bertelsmann über Automobil-Hersteller wie BMW, Audi oder Daimler bis hin zu Stadtwerken, Volks- und Raiffeisenbanken oder Sparkassen.
So sehen Social-Teams aus
Die Social Media Studie zeigt: Jedes zweite deutsche Unternehmen beschäftigt ein Social Media Team aus mehreren Mitarbeitern. Rund 42 Prozent der Social Media ManagerInnen arbeiten noch als One-Man-Show. Im Vergleich: In der Studie von 2014 gaben noch rund 80 Prozent der Befragten an, sich allein um die sozialen Netzwerke eines Unternehmens zu kümmern.
Social Media Teams bleiben weiterhin klein: In rund 70 Prozent der Fälle setzen sich die Teams aus maximal fünf Mitarbeitern zusammen. Jedes vierte Unternehmen beschäftigt zwischen fünf und mehr Social Media ManagerInnen. Nur 9,8 Prozent der Befragten geben an, dass ihr Team 5-10 Mitarbeiter zählt.
So arbeiten Social Media ManagerInnen
Besteht das Social-Team aus mehr als einem Mitarbeiter, betreuen rund ein Viertel jeweils schwerpunktmäßig einen Social-Kanal oder teilen sich ihre Arbeit nach Kampagnenart auf.
Jede/r sechste Social Media ManagerIn arbeitet mit unterschiedlichen Schwerpunkten auf allen sozialen Kanälen (CRM, Marktforschung, Marketing…) oder betreut unterschiedliche Länder/Regionen/Sprachen.
Vier Befragte, die in ihrem Unternehmen als One-Man-Show arbeiten gaben an, alles zentral zu koordinieren. Dabei haben sie Zugriff auf Mitarbeitende in den Fachabteilungen (disziplinarisch/fachlich). So gibt es in den Abteilungen jeweils einen Social-Media-Botschafter, den sie beraten.
Aus- und Weiterbildung in Social Media
42 Prozent der StudienteilnehmerInnen haben eine abgeschlossene Social Media Ausbildung. Des Weiteren geben 30 Prozent der Social Media ManagerInnen an, dass ihr Unternehmen eine Social-Media-Weiterbildung anbietet. Zum Vergleich: Im Jahr 2014 bildete noch mehr als die Hälfte der Unternehmen, Mitarbeiter in Social Media-Fragen weiter.
Die Social-Missionen
Zwei von drei Social Media ManagerInnen treibt die Unternehmenskommunikation. Jede/r fünfte sieht sich als Enabler, der Mitarbeitern anderer Bereiche Kompetenz in Social-Themen vermittelt.
Social Media Studie: Das sind die wichtigsten Ziele für Unternehmen
Marketing ist für 6 von 10 Social Media ManagerInnen am wichtigsten, gefolgt von PR (15%), Employer Branding (7%) und Abverkauf (5%).
Die wichtigsten Social-Plattformen
Für mehr als die Hälfte der deutschen Unternehmen (54,9%) zählt Facebook als wichtigster Social Kanal, gefolgt von Instagram (22,5%). LinkedIn liegt mit rund 11% auf Platz drei der wichtigsten Social Kanäle für Unternehmen. Das Schlusslicht bilden Twitter (2,9%) und Xing (1,9%) und Youtube mit weniger als einem Prozent. Überraschend, da rund 75% der befragten Social Media ManagerInnen Youtube nutzt.
Die Top 3 der meistgenutzten Social-Kanäle sind Facebook (97%), Instagram (93%), Youtube (75%). Über die Hälfte der Unternehmen nutzen LinkedIn (58,8%) und Xing (56.9%). Darauf folgt Twitter (54,9%) und Pinterest (40,2%). 14 Teilnehmer geben außerdem TikTok als wichtigste Social Plattform an. Des Weiteren nutzen 26,5% der Unternehmen den Messenger WhatsApp als Teil ihrer Marketingstrategie.
Das Social-Media-Toolkit
Die Erkenntnis, dass eine professionelle Betreuung der Kanäle ein Mindestmaß an Investition in professionelle Tools erfordert, herrscht bei den von uns befragten Unternehmen zu rund 85 Prozent. Dieser Anteil der Social-Media und Community ManagerInnen hat Zugriff auf mindestens ein Social-Media-Management und/oder -Monitoring Tool. Die Top-5 der eingesetzten Angebote sind Hootsuite (27%), Fanpagekarma (15%), Tweetdeck (9%), Creator Studio (7%) sowie Later und Google Analytics mit jeweils 6%.
Social Media Studie: Die Top 5, der größten Herausforderungen
Das Berufsbild der/s Social Media Manager/in etabliert sich. Trotzdem besteht Handlungsbedarf: Der stetige Wandel der sozialen Netzwerke, erfordert agile Strategien. Das rasante Wachstum von Netzwerken wie Instagram und TikTok, neue Funktionen sowie abnehmende Sichtbarkeit zwingen Unternehmen dazu, bestehende Strukturen neu zu denken und stetig weiter zu optimieren.
1. Social by Design
Rund 60 Prozent der Teilnehmenden geben an, dass Social Media einen wichtigen Stellenwert innerhalb des Unternehmens hat. Die Arbeit des Social Media Teams erfährt Wertschätzung von Vorgesetzen und Kollegen. Die Umfrage zeigt aber auch, dass rund 36% der Social Media ManagerInnen zwar bei Bedarf die Unterstützung ihrer Vorgesetzten erhalten, die Social Media Aktivitäten ansonsten aber eine untergeordnete Rolle im Unternehmen spielen. Sieben Teilnehmer geben an, dass Social Media eher nebenbei läuft.
Das zeigt, dass Social Media ManagerInnen nach wie vor für die Integration von Social Media kämpfen müssen: Viele Unternehmen haben noch nicht begriffen, dass ein konstanter Dialog zum Kunden wichtig ist. Es geht um Interaktion und Kommunikation der Marke – auch über das Internet hinaus. Zeit für Social Media ManagerInnen, als vernetzte Botschafter die Silos aufzubrechen, über Abteilungsgrenzen hinweg zusammenzuarbeiten und Social by Design zu werden. Um aber das volle Potenzial von Social Media auszuschöpfen, muss jeder einzelne Mitarbeiter vom Nutzen der Netzwerke überzeugt sein, beginnend bei der Unternehmensleitung.
2. Wunsch nach agilen Strategien
Die größte Herausforderung für jeden zweiten Befragten: Agile Unternehmensstrukturen schaffen, um schneller auf aktuelle Entwicklungen in sozialen Netzwerken zu reagieren. Demnach erfordern Netzwerke wie Snapchat und TikTok neue Formate und Kommunikationsstrategien.
Die Aufgabe von Social Media ManagerInnen besteht darin, Trends frühzeitig aufzuspüren und diese gewinnbringend für das Unternehmen einzusetzen. Zudem müssen Unternehmen lernen, sich stetig neu an das Verhalten von Zielgruppen anzupassen – um potenzielle Kunden, zur richtigen Zeit, am richtigen Ort zu erreichen.
3. Vertrauen schaffen
42,2 Prozent der befragten Social Media ManagerInnen sehen es als Herausforderung, das Vertrauen von Fans und Followern zu gewinnen. Zwischen der Flut an Informationen und Postings bekannter Influencer fällt es Unternehmen zunehmend schwer, authentisch zu bleiben. Des Weiteren müssen Teams für Branding, Image und Kundenbindung abteilungsübergreifend zusammenarbeiten – gerade in Zeiten nachlassender Markentreue und zunehmender Bedeutung von (Freundes-)Empfehlungen.
4. Storytelling is king
Das ist der Hintergrund der dritt- und viertgrößten Herausforderung im Social Media Marketing: Die Kreation von Content, der Zielgruppen begeistert (33,3%), und glaubwürdig ist (8,8%). Storytelling und Content Marketing bleibt weiterhin wichtig.
In der Praxis: Unternehmen müssen Geschichten hinter Produkten und Marken zu erzählen, die nützlich sind und unterhalten – mit Inhalten, die zu den jeweiligen Netzwerken und zur Zielgruppe passen: Ob Instagram für bildlastige Mehrwertinformationen, TikTok weil kurze Videosequenzen mehr erklären als tausend Worte oder Pinterest, weil sich „Produkt-Hacks“ darüber wunderbar teilen lassen.
5. Reichweite und Sichtbarkeit
Des Weiteren besteht die Herausforderung einerseits darin, das Potenzial neuer Plattformen zu erkennen und gewinnbringend zu nutzen. Andererseits müssen Unternehmen sichtbar bleiben. Es reicht nicht mehr aus, sich auf organisches Wachstum zu verlassen. Die schleichende Sättigung der Netzwerke und neue Algorithmen erschweren die Sichtbarkeit eigener Inhalte.
Gleichzeitig steigt das Angebot an Inhalten stetig. Diese Voraussetzungen bedeuten steigendes Angebot/Content bei gleichbleibender Nachfrage/Nutzung. Und das wirkt sich negativ auf den Share of Voice der eigenen Inhalte aus. Laut 37 der befragten Social Media ManagerInnen brauchen Unternehmen mehr Know-How im Social-Advertising sowie neue Strategien, um für Fans und Follower weiterhin sichtbar zu bleiben.
Hintergrund der Social-Studie
Die Studie wurde im Zeitraum von 01.12.2019 bis 30.11.2020 durchgeführt, teilgenommen haben 102 Befragte, die per XING akquiriert wurden.
Die Fragen wurden von Stefan Rippler, Autor von Berufsziel Social Media konzeptioniert und ausgewertet. Die komplette Studie gibt es als Download hier.
Alle Daten im Überblick: Die Infografik
Rückblickend kann man deutlich erkennen, dass sich sowohl Social Media als auch die Kryptowährungen in einem berauschenden Tempo parallel zueinander entwickelt haben. Bitcoin kaufen im Jahr 2021 ist zudem so viel einfacher geworden als noch vor ein paar Jahren. Genauso wie sich die Kommunikation über Social Networks Jahr für Jahr weiter beschleunigt hat.
Zudem ist das Nischendasein der Kryptos längst beendet und sie entwickeln sich zu einer nicht mehr wegzudenkenden Größe der Finanzwelt. Da haben die Influencer auf den sozialen Medien natürlich auch ihren Anteil daran.
Die Beziehung Kryptos und Social Media
Wohl niemand hat 2016 gedacht, dass ein einfacher Foreneintrag zu einem echten sozialen Phänomen werden würde. Damals zeigte sich in Social Media ein unglaubliches Interesse an Kryptowährungen, so dass sich die Nachrichten beinahe explosionsartig verbreiteten.
Es gibt aber auch noch ein anderes Ereignis, das nahezu geschichtsträchtiges Potenzial hatte. Die Rede ist von Laszlo Hanyecz, der im Jahr 2010 der erste Mensch war, der Bitcoins für Güter aus der realen Welt eintauschte. In diesem Jahr zahlte er 10.000 BTC für zwei Pizzen. Zum damaligen Zeitpunkt waren die Bitcoins weniger als einen halben Cent wert.
Mit diesem ersten Handel wurde der Welt aber bewusst, dass man den Bitcoin auch wirklich als reale Währung zum Einsatz bringen kann. Anfangs schien diese Nachricht jedoch im Sande zu versickern, einzig Social Media nahm die Story etwas anders auf.
Inzwischen ist die öffentliche Akzeptanz erheblich angestiegen und die unterschiedlichen Anwendungsmöglichkeiten der Kryptowährungen sorgen dafür, dass sich die Kryptos sowohl zu sozial als auch zu wirtschaftlichen rentablen Anlagegütern entwickelt haben.
Hinzu kommt noch, dass es heute so einfach ist wie nie, in die Welt der Kryptowährungen einzusteigen. Es ist inzwischen kinderleicht, sich eine digitale Brieftasche, also ein Wallet, für den Handel mit den Kryptos einzurichten. Viele Kryptobörsen sorgen hier für einen kinderleichten Einstieg in den Krypto Handel.
Die wichtige Rolle der Influencer
Influencer sind Menschen, die ihren ganz eigenen Job kreiert haben. Sie integrieren sowohl bestimmte Produkte oder auch Dienstleistungen in ihr Leben und bewerben und vermarkten sie auf diese ganz persönliche Art und Weise. Auch Prominente gehören zu diesen Influencern. Dabei kann es sich um Musiker oder auch Schauspieler handeln, die ihren Bekanntheitsgrad dafür nutzen, um so den Ausbau individueller und persönlicher Ziele zu betreiben.
Um das zu erreichen, verwenden die Influencer mediale Plattformen wie Instagram, Facebook, Twitter, Snapchat und YouTube. Die Influencer zeigen sich in ihrem privaten Leben und dort produzieren sie entsprechend bewertbare Inhalte. Gemeint sind die sogenannten Peer-Reviews. Der Zielgruppe der Influencer wird so eine Mitbestimmung eingeräumt.
Mit diesen recht einfachen Mitteln erreichen sie von zu Hause aus recht problemlos ein branchenübergreifendes Publikum mit einem wirklich gewaltigen Umfang. Man geht davon aus, dass der überwiegende Teil der Kunden die Werbung der Influencer sehr viel ansprechender findet als die herkömmliche Werbung.
Der erhebliche Einfluss der Influencer zeigt sich vor allem, wenn es darum geht, die öffentliche Akzeptanz für wenig bekannte Branchen und Produkte zu erlangen. Es wird vermutet, dass sich das Publikum sehr viel angesprochener fühlt, weil es hier die Informationen und in gewisser Weise auch die Erfahrungen ja quasi aus erster Hand bekommt. Aus dem modernen Marketing sind die Influencer einfach nicht mehr wegzudenken.
Die enge Beziehung zwischen Kryptos und Influencern
Klar ist eindeutig, dass die Entwicklung der Kryptowährungen und die Plattformen der sozialen Medien in einem sehr engen Zusammenhang stehen, das steht sicher außer Zweifel.
Gerade in den letzten Jahren wurde eine unglaubliche Vielzahl an Nachrichtenartikeln, Pressemitteilungen und Informationen rund um die Kryptos produzierte. Sowohl die YouTube-Kanäle als auch die Plattformen der sozialen Medien bieten die optimale Umgebung für die Verbreitung dieser Informationen. Gerade weil die Anwendungen der Kryptowährungen so vielfältig geworden sind, ist das Interesse an diesem Thema extrem geweckt worden. Das ist sicher einer der größten Antriebsmotoren für die unglaubliche Verbreitung von Kryptowährungen.
Genau genommen hat sich der Bekanntheitsgrad der Kryptowährungen erst im Jahr 2017 richtig durchgesetzt. Das heißt, es waren 8 Jahre vergangen, seit der Bitcoin im Jahr 2009 herausgegeben wurde. In den Anfängen war der Bitcoin weniger als einen Dollar wert. Dank kompetenter Berichterstattungen der sozialen Medien erhöhte sich der Bekanntheitsgrad der Kryptos ab 2016 dann erheblich.
Im gleichen Jahr wurden auch die Plattform Steemit ins Leben gerufen. Diese Plattform hob sich deutlich von anderen ab, denn die Autoren, die hier die Beiträge schrieben, wurden letztlich mit Kryptowährungen bezahlt.
Zwar geriet Steemit zunehmend in Vergessenheit, doch für den Aufschwung der Kryptowährungen sowie der damit verbundenen Technologie war Steemit exorbitant wichtig. Die Plattform hatte eine Brücke zwischen den Kryptos und den Laien geschaffen. Sie vermittelt überdeutlich, dass die digitale Währung für den täglichen Gebrauch durchaus geeignet ist.
Social Media und die Kryptos
Dank der längst vergangenen Plattform Steemit ist eine ganz enge Verbindung zwischen den Kryptos und Social Media entstanden. Die sozialen Medien sind für die Menschen inzwischen von extrem großer Bedeutung und hier wird extrem viel Zeit verbracht. Die sozialen Medien sind schon längst zur bevorzugten Verbindung für die Menschen zur Außenwelt geworden. Gleichzeitig werden die Kryptos immer alltäglicher.
Mit den zunehmenden Anwendungsmöglichkeiten der Kryptos wird der Umgang mit ihnen vertrauter und das Misstrauen schwindet zusehends, gleichzeitig wächst vollkommen automatisch die allgemeine Akzeptanz.
Gleichzeitig haben die sozialen Medien aber auch die Macht, den Verlauf und die Akzeptanz von Kryptowährungen negativ zu beeinflussen. Was die herkömmlichen Nachrichten betrifft, so trifft der Spruch, „Auch schlechte Presse ist gute Presse“ im Falle von Social Media allerdings nicht zu. Hier können Hacks dazu führen, dass der Wert der Kryptos so schnell fällt, wie er einst gestiegen ist.
Das Suchen nach neuen und innovativen Wegen ist die Basisintention eines jeden Unternehmens, um so den Kundenkontakt zu optimieren. Die Kryptos wiederum sind kein zentralisiertes Geschäft, damit sind diese Technologien sowohl von ihren Befürwortern als auch von Anwendern abhängig, die Werbung für die Kryptos machen. Das bedeutet, die Kryptowährungen werden also vor allem durch die Artikel und die Weiterverbreitung durch die sozialen Medien deutlich unterstützt.
Etwa 50 Millionen Facebook-Profile sind von einem Hacker-Angriff betroffen. Die Angreifer sollen Softwarefehler ausgenutzt haben, die mittlerweile beseitigt worden. Das FBI ermittelt.
„Wir nehmen diesen Vorfall sehr ernst und möchten darüber informieren, was passiert ist und welche Maßnahmen wir ergriffen haben, um die Sicherheit der Menschen auf Facebook zu schützen“, so Guy Rosen, VP Product Management bei Facebook.
Angreifer haben eine Schwachstelle im Code von Facebook im Zusammenhang mit der Funktion „Anzeigen aus der Sicht von“ (View As) ausgenutzt. Diese Funktion dient dazu, das eigene Profil aus Sicht einer anderen Person zu betrachten. Im Zuge des Angriffs wurden Facebook-Zugriffstoken gestohlen, mit denen anschließend Konten übernommen wurden. Zugriffstoken sind so etwas wie digitale Schlüssel, mit denen Menschen bei Facebook angemeldet bleiben, damit sie nicht bei jedem Aufruf der App ihr Passwort erneut eingeben müssen.
Die Schwachstelle ist behoben, die Behörden und betroffenen Nutzer seien informiert.
Außerdem habe Facebook die Zugriffstoken der aktuell bekannten betroffenen Konten zurückgesetzt, um sie vor Missbrauch zu schützen. Ergänzend hat Facebook vorsorglich Zugriffstoken für weitere 40 Millionen Konten zurückgesetzt, für die im letzten Jahr die Funktion „Anzeigen aus der Sicht von“ angewendet wurde. Infolgedessen müssen sich nun rund 90 Millionen Menschen bei Facebook oder einer der Apps, die Facebook-Login verwenden, erneut anmelden. Wenn sie sich wieder eingeloggt haben, wird ihnen oben im News Feed eine Meldung angezeigt, die den Vorfall erläutert.
Als dritte Maßnahme hat Facebook vorübergehend die Funktion „Anzeigen aus der Sicht von“ deaktiviert.
„Der Angriff nutzte ein komplexes Zusammenspiel mehrerer Schwachstellen in unserem Code aus. Dies ist auf eine Änderung zurückzuführen, die wir an unserer Video-Upload-Funktion im Juli 2017 vorgenommen haben, welche sich wiederum auf „Anzeigen aus der Sicht von“ auswirkte. Die Angreifer mussten diese Schwachstelle nicht nur finden und dafür nutzen, ein Zugriffstoken zu erhalten; sie mussten darüber hinaus von diesem Konto zu anderen wechseln, um weitere Token zu stehlen“ so Rosen weiter. Er rät: „Alle, die sich als Vorsichtsmaßnahme von Facebook ausloggen möchten, sollten den Bereich „Sicherheit und Login“ in den Einstellungen aufsuchen. Dort werden alle Apps und Websites aufgeführt, an denen unsere Nutzer über Facebook angemeldet sind. Hier besteht zudem die Möglichkeit, sich mit einem Klick aus allen Diensten auszuloggen“.
Wer hinter dem Angriff steckt, ist bislang unklar. Sobald weitere Informationen vorliegen, informiert Facebook seine Nutzer.
Trotz seines enormen Content-Marketing-Potenzials ist die LinkedIn-Publishing-Platform noch neu. Das Verständnis dafür, was einen LinkedIn-Beitrag gut funktionieren lässt, ist relativ unbekannt. Deshalb hat okdork.com etwa 3.000 der erfolgreichsten LinkedIn-Posts analysiert. Daraus lassen sich 10 Grundregeln für den LinkedIn-Erfolg ableiten.
10 Tipps für erfolgreiche LinkedIn-Artikel
- Der Titel sollte zwischen 40 und 49 Zeichen lang sein.
- Bilder sind wichtig. Sie sollten mindestens ein Bild in Ihrem Beitrag haben (oben am Beitrag). Das Einschließen von acht Bildern ist mit mehr LinkedIn-Likes, Shares, Kommentaren und Ansichten verbunden.
- Vermeiden Sie Videos oder andere Multimedia-Assets. Leider deuten die Daten darauf hin, dass sie mit weniger Post-Views verbunden sind.
- Verwenden Sie „How-to“ und List-Style Überschriften. Tipp: Testen Sie unterschiedliche Headlines. Wie? Ganz einfach: Twittern Sie den Beitrag mit unterschiedlichen Überschriften. Verwenden Sie zum Verlinken jeweils tragbare Links, etwa mit Bitly. Verwenden Sie die Überschrift mit der höchsten Klickrate.
- Unterteilen Sie Ihren Beitrag in Absätze, um die größtmögliche Anzahl von Beitragsansichten zu erhalten. Verwenden Sie dazu H1-, H2- und H3-Tags.
- Menschen lesen gerne längere Texte auf LinkedIn. Maßgabe: 1.900 bis 2.000 Wörter. Generell gilt: Je länger der Beitrag, desto besser.
- Beiträge, die in einer positiven Sprache verfasst sind, liefern die meisten LinkedIn-Shares und -Likes. Sprachlich neutrale Beiträge bekommen mehr Kommentare und Beiträge.
- Schreiben Sie so einfach und verständlich wie möglich. Grundsatz: Ein 11-Jähriger sollte den Text verstehen können. Hilfsmittel: der „Flesch-Kincaid Reading Ease Test“ mit einem Lesbarkeitswert von 65.
- Bewerben Sie Ihren LinkedIn-Post in anderen sozialen Netzwerken! Tweets haben die höchste Korrelation zu LinkedIn-Erfolgskennzahlen.
- LinkedIn-Likes sind die Basis für den Erfolg: Sie bringen Shares, Ansichten und Kommentare.
Wie hat Social Media das Leben von Milliarden von Menschen beeinflusst? Wie haben sich Unternehmen an den digitalen Lebensstil der Verbraucher angepasst? Wie nutzen Marketingfachleute soziale Medien? Das alles ist Teil der Geschichte von Social Media – und genau die zeigt das Social Media Museum auf seiner Webseite: im Layout der Facebook-Timeline von Anfang der 2000er Jahre.
Obwohl die Wurzeln der digitalen Kommunikation tief reichen, weisen die meisten zeitgenössischen Darstellungen der modernen Ursprünge des heutigen Internets und der sozialen Medien auf die Entstehung des Advanced Research Projects Agency Network – des ARPANET – im Jahr 1969 hin. Dieses frühe digitale Netzwerk, das vom Verteidigungsministerium der Vereinigten Staaten geschaffen wurde, ermöglichte es Wissenschaftlern an vier miteinander verbundenen Universitäten, Software, Hardware und andere Daten auszutauschen. Der erste Eintrag in der Timeline des Social Media Museums.
Was in den 70ern, 80ern, 90ern und 2000ern folgte? Vom Usenet, der ersten E-Mail, über das WWW, das IRC bis hin zum ersten Blog bis hin zu Facebook, Instagram und Co: Die ausführliche Geschichte gibt’s nachzulesen im Social-Media-Museum – eine kostenlose Non-Profit-Seite der Rippler Media GmbH. Das Museum ist bei der Arbeit an der dritten Auflage des Buches „Berufsziel Social Media“ entstanden, das nächstes Jahr im Springer Gabler Verlag erscheint.
Die Nutzung von Social Media nimmt weiter zu, bis zum Jahr 2021 werden weltweit drei Milliarden Menschen Social Media Netzwerke nutzen, manche Quellen behaupten gar, diese Schwelle sei schon jetzt überschritten. Mit der zunehmenden Nutzung sozialer Plattformen wächst auch unsere Abhängigkeit von sozialen Netzwerken als wichtiges interaktives und verbindendes Werkzeug.
Es gibt zwar immer wieder Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre der Nutzer und der Art und Weise, wie soziale Plattformen genutzt werden können, um Emotionen und Verhalten zu manipulieren, aber die Bedeutung des Mediums und die Macht, die es an verschiedenen Fronten besitzt, ist nicht zu leugnen.
Das Team von Grazitti Interactive hat diese neue Infografik einiger wichtiger Social Media-Nutzungsstatistiken zusammengestellt, die zeigen, wie wichtig Social Media geworden ist, aber auch, welche Plattformen bei verschiedenen demografischen Gruppen am beliebtesten sind.
Die Deutsche Akademie für Public Relations (DAPR) bietet ihren etablierten Kurs zum Social Media Manager ab sofort mit erweitertem Konzept an. Der Digitalexperte Dominik Ruisinger vermittelt in einem einführenden Webinar und zwei Präsenzmodulen von zwei mal zwei Tagen die Grundlagen der strategischen Online-Kommunikation.
„Dank der Erweiterung werden wir der wachsenden Anzahl an Plattformen und Tools sowie der steigenden Nachfrage nach gut durchdachten Social Media-Strategien gerecht“, sagt Nils Hille, Geschäftsleiter der DAPR. „Zukünftig haben unsere Teilnehmer noch mehr Zeit für den praktischen Austausch, ihre individuellen Fragen und die Erarbeitung eigener Social Media-Konzepte“, so Nils Hille weiter.
Mit dem neuen Konzept wird die Präsenzzeit des Seminars um einen zusätzlichen Tag erweitert. Die zwei Module finden an vier direkt aufeinander folgenden Tagen statt. Im ersten Modul stehen die grundlegenden Social Media-Plattformen und der Umgang mit ihnen im Fokus. Das zweite Modul vermittelt die konzeptionelle Planung einer Social Media-Strategie. Mit seinem großen Übungsanteil und der starken Einbindung der Teilnehmer ist das Seminar maximal anwendungsorientiert.
Die Weiterbildung richtet sich an alle Kommunikatoren aus Agenturen, Unternehmen, oder Non-Profit-Organisationen, die mit ihren Bezugs- und Stakeholdergruppen online professionell kommunizieren wollen. Auch für Quereinsteiger aus artverwandten Gebieten, wie zum Beispiel Marketing, Werbung oder Journalismus ist das Seminar geeignet.
Die Kurse zum Social Media Manager finden regelmäßig in Düsseldorf und Frankfurt am Main statt. Der nächste Durchgang startet mit dem Einführungswebinar am 20. September 2018. Vom 25. bis 28. September 2018 finden die Präsenztage in Frankfurt statt. Absolventen haben anschließend die Möglichkeit zur optionalen Prüfung zum Social Media Manager (DAPR), auf die das Seminar optimal vorbereitet.
Details und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Interessenten unter www.dapr.de/social-media-manager.