Infografiken

Social Media Studie 2020: Teams, Tools und Herausforderungen im Überblick.

Wie Unternehmen ihre Social-Teams aufstellen, welche Firmenziele sie damit umsetzen, mit welchen sozialen Netzwerken sie diese erreichen, wie sie sie messen und was die größte Social-Herausforderung ist? Das und  mehr haben wir zusammen mit dem Social Media Museum 102 Social Media Manager zwischen dem 1.12.2019 und dem 30.11.2020 in einer nicht-repräsentativen Social Media Studie gefragt.

Teilgenommen haben Social Media ManagerInnen der unterschiedlichsten Unternehmen: Von Großkonzernen wie der Deutschen Bahn, Siemens oder Bertelsmann über Automobil-Hersteller wie BMW, Audi oder Daimler bis hin zu Stadtwerken, Volks- und Raiffeisenbanken oder Sparkassen.

So sehen Social-Teams aus

Die Social Media Studie zeigt: Jedes zweite deutsche Unternehmen beschäftigt ein Social Media Team aus mehreren Mitarbeitern. Rund 42 Prozent der Social Media ManagerInnen arbeiten noch als One-Man-Show. Im Vergleich: In der Studie von 2014 gaben noch rund 80 Prozent der Befragten an, sich allein um die sozialen Netzwerke eines Unternehmens zu kümmern.

Social Media Teams bleiben weiterhin klein: In rund 70 Prozent der Fälle setzen sich die Teams aus maximal fünf Mitarbeitern zusammen. Jedes vierte Unternehmen beschäftigt zwischen fünf und mehr Social Media ManagerInnen. Nur 9,8 Prozent der Befragten geben an, dass ihr Team 5-10 Mitarbeiter zählt.

So arbeiten Social Media ManagerInnen

Besteht das Social-Team aus mehr als einem Mitarbeiter, betreuen rund ein Viertel jeweils schwerpunktmäßig einen Social-Kanal oder teilen sich ihre Arbeit nach Kampagnenart auf.

Jede/r sechste Social Media ManagerIn arbeitet mit unterschiedlichen Schwerpunkten auf allen sozialen Kanälen (CRM, Marktforschung, Marketing…) oder betreut unterschiedliche Länder/Regionen/Sprachen.

Vier Befragte, die in ihrem Unternehmen als One-Man-Show arbeiten gaben an, alles zentral zu koordinieren. Dabei haben sie Zugriff auf Mitarbeitende in den Fachabteilungen (disziplinarisch/fachlich). So gibt es in den Abteilungen jeweils einen Social-Media-Botschafter, den sie beraten.

Aus- und Weiterbildung in Social Media

42 Prozent der StudienteilnehmerInnen haben eine abgeschlossene Social Media Ausbildung. Des Weiteren geben 30 Prozent der Social Media ManagerInnen an, dass ihr Unternehmen eine Social-Media-Weiterbildung anbietet. Zum Vergleich: Im Jahr 2014 bildete noch mehr als die Hälfte der Unternehmen, Mitarbeiter in Social Media-Fragen weiter.

Die Social-Missionen

Zwei von drei Social Media ManagerInnen treibt die Unternehmenskommunikation. Jede/r fünfte sieht sich als Enabler, der Mitarbeitern anderer Bereiche Kompetenz in Social-Themen vermittelt.

Social Media Studie: Das sind die wichtigsten Ziele für Unternehmen

Marketing ist für 6 von 10 Social Media ManagerInnen am wichtigsten, gefolgt von PR (15%), Employer Branding (7%) und Abverkauf (5%).

Die wichtigsten Social-Plattformen 

Für mehr als die Hälfte der deutschen Unternehmen (54,9%) zählt Facebook als wichtigster Social Kanal, gefolgt von Instagram (22,5%). LinkedIn liegt mit rund 11% auf Platz drei der wichtigsten Social Kanäle für Unternehmen. Das Schlusslicht bilden Twitter (2,9%) und Xing (1,9%) und Youtube mit weniger als einem Prozent. Überraschend, da rund 75% der befragten Social Media ManagerInnen Youtube nutzt.

Die Top 3 der meistgenutzten Social-Kanäle sind Facebook (97%), Instagram (93%), Youtube (75%). Über die Hälfte der Unternehmen nutzen LinkedIn (58,8%) und Xing (56.9%). Darauf folgt Twitter (54,9%) und Pinterest (40,2%). 14 Teilnehmer geben außerdem TikTok als wichtigste Social Plattform an. Des Weiteren nutzen 26,5% der Unternehmen den Messenger WhatsApp als Teil ihrer Marketingstrategie.

Das Social-Media-Toolkit

Die Erkenntnis, dass eine professionelle Betreuung der Kanäle ein Mindestmaß an Investition in professionelle Tools erfordert, herrscht bei den von uns befragten Unternehmen zu rund 85 Prozent. Dieser Anteil der Social-Media und Community ManagerInnen hat Zugriff auf mindestens ein Social-Media-Management und/oder -Monitoring Tool. Die Top-5 der eingesetzten Angebote sind Hootsuite (27%), Fanpagekarma (15%), Tweetdeck (9%), Creator Studio (7%) sowie Later und Google Analytics mit jeweils 6%.

Social Media Studie: Die Top 5, der größten Herausforderungen

Das Berufsbild der/s Social Media Manager/in etabliert sich. Trotzdem besteht Handlungsbedarf: Der stetige Wandel der sozialen Netzwerke, erfordert agile Strategien. Das rasante Wachstum von Netzwerken wie Instagram und TikTok, neue Funktionen sowie abnehmende Sichtbarkeit zwingen Unternehmen dazu, bestehende Strukturen neu zu denken und stetig weiter zu optimieren.

1. Social by Design

Rund 60 Prozent der Teilnehmenden geben an, dass Social Media einen wichtigen Stellenwert innerhalb des Unternehmens hat. Die Arbeit des Social Media Teams erfährt Wertschätzung von Vorgesetzen und Kollegen. Die Umfrage zeigt aber auch, dass rund 36% der Social Media ManagerInnen zwar bei Bedarf die Unterstützung ihrer  Vorgesetzten erhalten, die Social Media Aktivitäten ansonsten aber eine untergeordnete Rolle im Unternehmen spielen. Sieben Teilnehmer geben an, dass Social Media eher nebenbei läuft.

Das zeigt, dass Social Media ManagerInnen nach wie vor für die Integration von Social Media kämpfen müssen: Viele Unternehmen haben noch nicht begriffen, dass ein konstanter Dialog zum Kunden wichtig ist. Es geht um Interaktion und Kommunikation der Marke – auch über das Internet hinaus. Zeit für Social Media ManagerInnen, als vernetzte Botschafter die Silos aufzubrechen, über Abteilungsgrenzen hinweg zusammenzuarbeiten und Social by Design zu werden. Um aber das volle Potenzial von Social Media auszuschöpfen, muss jeder einzelne Mitarbeiter vom Nutzen der Netzwerke überzeugt sein, beginnend bei der Unternehmensleitung.

2. Wunsch nach agilen Strategien

Die größte Herausforderung für jeden zweiten Befragten: Agile Unternehmensstrukturen schaffen, um schneller auf aktuelle Entwicklungen in sozialen Netzwerken zu reagieren. Demnach erfordern Netzwerke wie Snapchat und TikTok neue Formate und Kommunikationsstrategien.

Die Aufgabe von Social Media ManagerInnen besteht darin, Trends frühzeitig aufzuspüren und diese gewinnbringend für das Unternehmen einzusetzen. Zudem müssen Unternehmen lernen, sich stetig neu an das Verhalten von Zielgruppen anzupassen – um potenzielle Kunden, zur richtigen Zeit, am richtigen Ort zu erreichen.

3. Vertrauen schaffen

42,2 Prozent der befragten Social Media ManagerInnen sehen es als Herausforderung, das Vertrauen von Fans und Followern zu gewinnen. Zwischen der Flut an Informationen und Postings bekannter Influencer fällt es Unternehmen zunehmend schwer, authentisch zu bleiben. Des Weiteren müssen Teams für Branding, Image und Kundenbindung abteilungsübergreifend zusammenarbeiten – gerade in Zeiten nachlassender Markentreue und zunehmender Bedeutung von (Freundes-)Empfehlungen.

4. Storytelling is king

Das ist der Hintergrund der dritt- und viertgrößten Herausforderung im Social Media Marketing: Die Kreation von Content, der Zielgruppen begeistert (33,3%), und glaubwürdig ist (8,8%). Storytelling und Content Marketing bleibt weiterhin wichtig.

In der Praxis: Unternehmen müssen Geschichten hinter Produkten und Marken zu erzählen, die nützlich sind und unterhalten – mit Inhalten, die zu den jeweiligen Netzwerken und zur Zielgruppe passen: Ob Instagram für bildlastige Mehrwertinformationen, TikTok weil kurze Videosequenzen mehr erklären als tausend Worte oder Pinterest, weil sich „Produkt-Hacks“ darüber wunderbar teilen lassen.

5. Reichweite und Sichtbarkeit

Des Weiteren besteht die Herausforderung einerseits darin, das Potenzial neuer Plattformen zu erkennen und gewinnbringend zu nutzen. Andererseits müssen Unternehmen sichtbar bleiben. Es reicht nicht mehr aus, sich auf organisches Wachstum zu verlassen. Die schleichende Sättigung der Netzwerke und neue Algorithmen erschweren die Sichtbarkeit eigener Inhalte. 

Gleichzeitig steigt das Angebot an Inhalten stetig. Diese Voraussetzungen bedeuten steigendes Angebot/Content bei gleichbleibender Nachfrage/Nutzung. Und das wirkt sich negativ auf den Share of Voice der eigenen Inhalte aus. Laut 37 der befragten Social Media ManagerInnen brauchen Unternehmen mehr Know-How im Social-Advertising sowie neue Strategien, um für Fans und Follower weiterhin sichtbar zu bleiben.

Hintergrund der Social-Studie

Die Studie wurde im Zeitraum von 01.12.2019 bis 30.11.2020 durchgeführt, teilgenommen haben 102 Befragte, die per XING akquiriert wurden.
Die Fragen wurden von Stefan Rippler, Autor von Berufsziel Social Media konzeptioniert und ausgewertet. Die komplette Studie gibt es als Download hier.

Alle Daten im Überblick: Die Infografik

Social Media: Zahlen, Daten, Fakten

Gepostet von | August 21, 2018 | Infografiken

Die Nutzung von Social Media nimmt weiter zu, bis zum Jahr 2021 werden weltweit drei Milliarden Menschen Social Media Netzwerke nutzen, manche Quellen behaupten gar, diese Schwelle sei schon jetzt überschritten. Mit der zunehmenden Nutzung sozialer Plattformen wächst auch unsere Abhängigkeit von sozialen Netzwerken als wichtiges interaktives und verbindendes Werkzeug.

Es gibt zwar immer wieder Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre der Nutzer und der Art und Weise, wie soziale Plattformen genutzt werden können, um Emotionen und Verhalten zu manipulieren, aber die Bedeutung des Mediums und die Macht, die es an verschiedenen Fronten besitzt, ist nicht zu leugnen.

Das Team von Grazitti Interactive hat diese neue Infografik einiger wichtiger Social Media-Nutzungsstatistiken zusammengestellt, die zeigen, wie wichtig Social Media geworden ist, aber auch, welche Plattformen bei verschiedenen demografischen Gruppen am beliebtesten sind.Social Facts and Figures

Videos für Facebook optimieren

Gepostet von | September 10, 2017 | Infografiken

Am allerwichtigsten ist die Optimierung für Mobilgeräte. Fast genauso wichtig ist die Dauer: Videos mit bis zu 15 Sekunden Länge sind am besten geeignet, um sie per Message und Newsfeed vollständig zu verschicken/teilen. Tipp: Das Video sollte so gestaltet sein, dass es auch ohne Ton verstanden werden kann – so können auch fremdsprachige Zielgruppen angesprochen werden.

Um auf Facebook Video Ads ohne Links zu entwickeln, empfiehlt Facebook das volle Hochformat (9:16). Allerdings sollte man dann sicherstellen, dass die wichtigsten Teile des Videos auch im Seitenverhältnis 2:3 angezeigt werden. In diesem Seitenverhältnis werden die Videos im mobilen Newsfeed wiedergegeben.
Video Carousel Link Ads werden im News Feed im quadratischen Format (1:1) angezeigt. Werbeanzeigen, die keine Link Ads sind, werden mit einem Seitenverhältnis von 16:9 bis 1:1 angezeigt. 360°-Videos werden im News Feed zunächst mit einem Seitenverhältnis von 1:2 und beim Klick darauf im Vollbildmodus angezeigt.

Instagram unterstützt 1:91–4:5 für alle Feed-Videos und alle Ziele.
Instagram Stories werden nur im vollen Hochformat (9:16) angezeigt.

Um die Platzierung deiner Videokampagnen sowohl auf Facebook als auch auf Instagram zu verbessern, empfehlen wir, Videos im Seitenverhältnis von 4:5 zu erstellen.

Im Audience Network werden für das Ziel „Videoaufrufe“ für die In-Stream-Platzierung das Format 1:1 sowie das Vollbild-Querformat (16:9) unterstützt. Andere für das Audience Network unterstützte Ziele, für die Videos mit Links verwendet werden können, folgen denselben Richtlinien wie Facebook.

Diese Grafik zeigt alles im Überblick:

videofacebook

15 Top Social Media Monitoring-Tools

Gepostet von | September 10, 2017 | Infografiken

Social Media und seine Entwicklung zu einem effektiven digitalen Marketingmedium haben das Gesicht von Kundenbindung und Promotion verändert. Soziale Plattformen sind weit über ihre Anfänge hinausgewachsen und zu umfassenden Tools zum Verbinden, Browsen, Einkaufen und vielem mehr geworden.

Heutzutage müssen Marken eine Social Media Marketing-Strategie haben – aber um das Potenzial von Social Media zu maximieren, muss das Unternehmen mehr tun, als nur Inhalte zu veröffentlichen und gemeinsam zu nutzen. Es gibt eine Vielzahl von Tools, mit denen Benutzer Erwähnungen verfolgen, relevante Gespräche überwachen, mit ihren Kunden in Kontakt bleiben und vieles mehr: Social Media Monitoring Tools.

Diese neue Infografik von Joint Views zeigt einige der besten Social Media Monitoring Tools auf, die Sie in Betracht ziehen sollten, um Ihren Social Marketing Prozess zu optimieren.

monitoringtools

Glaubwürdigkeit in den Sozialen Medien: Für Unternehmen hängt sie nicht nur davon ab, was sie sagen – sondern auch davon, wo. Besonders schlecht sieht es auf Facebook aus: Sechs von zehn Nutzern des Freunde-Netzwerks zeigen nur geringes Vertrauen in Informationen, die sie dort von kommerziellen Anbietern erhalten. Am meisten Vertrauen finden Unternehmen im Social Web hingegen bei Xing und LinkedIn. Das zeigt der aktuelle, repräsentative Social-Media-Atlas der Hamburger Kommunikationsberatung Faktenkontor und des Marktforschers Toluna.

Nirgendwo in den Sozialen Medien bringen Nutzer Unternehmen mehr Vertrauen entgegen als auf Xing: 62 Prozent der Xing-User haben hohes Vertrauen in Informationen kommerzieller Anbieter, die sie über das Berufs-Netzwerk erhalten. Damit schlägt Xing als einziges Soziales Medium sogar die klassischen Medien Radio, Zeitungen / Zeitschriften und Fernsehen. 19 Prozent der Xingler bezeichnen dieses Vertrauen sogar als „sehr hoch“.

Dicht verfolgt wird Xing in der Vertrauensfrage von seinem direkten Konkurrenten LinkedIn. 56 Prozent der LinkedIn-Nutzer begegnen kommerziellen Anbietern dort mit hohem Vertrauen. 14 Prozent qualifizieren dieses Vertrauen als „sehr hoch“, 42 Prozent als „eher hoch“.

Bei Google+ und Blogs halten sich Vertrauen und Skepsis die Waage: Je die Hälfte der User begegnen hier Informationen von Unternehmen und Organisationen mit hohem und geringen Vertrauen.

Auf allen anderen untersuchten Social-Media-Kanälen sind die Skeptiker in der Mehrheit. Mal knapp, zum Beispiel bei Internet-Foren: Hier begegnen 51 Prozent der Nutzer Informationen kommerzieller Anbieter mit geringem Vertrauen. Und mal deutlicher – wie bei Snapchat mit 59 Prozent. Oder eben Facebook mit 60 Prozent.

Zu einer fundierten Social-Media-Strategie gehört immer die Auswahl der richtigen Kanäle“, sagt Dr. Roland Heintze, Geschäftsführender Gesellschafter und Social-Media-Experte des Faktenkontors.

Hier eine Übersicht aus der Studie:

Xing gewinnt die Vertrauensfrage Xing und LinkedIn sind weitaus vetrauenserweckender als Blogs, Facebook, Twitter und Co.

 

Social Media in Zahlen 2017

Gepostet von | April 17, 2017 | Infografiken, Jobtipps

Die Hälfte der Weltbevölkerung nutzt das Internet. 37% aller Menschen sind aktive Social-Media-Nutzer, 66% nutzen ein Smartphone und rund jeder dritte ist aktiver Social-Media-Nutzer vom Smartphone aus. Wahnsinn: Es gibt derzeit 4,92 Milliarden einzelne mobile Internetnutzer!

Durchwegs positive Entwicklungen seit 2016. Am meisten gewachsen sind die mobilen Social-Media-Nutzer mit +30%, die aktiven Social-Media-Nutzer mit +21%. Die weltweite Internetnutzung ist um +10% gewachsen und die mobilen Internetuser um +5%.

Die aktivste Social-Media-Region ist (Südost-)Asien.

Die meist genutzten Social Networks und Instant Messaging-Dienste weltweit:

  • Facebook mit 1,871 Mrd. Nutzern
  • Youtube, WhatsApp und Facebook Messenger mit ca. 1 Mrd. Nutzern
  • QQ mit 877 Mio. Nutzern (Instantmessagingdienst in Asien)
  • WeChat mit 846 Mio. Nutzern
  • QZone mit 632 Mio. Nutzern (chinesisches Social Network, das Blogs, Tagebücher, Foto- und Videosharing und Musikhören ermöglicht)
  • Instagram mit etwa 600 Mio. Usern
  • Tumblr mit 550 Mio. Usern
  • Skype, Snapchat und Baidu Tieba (größte chinesische Kommunikationsplattform) mit etwa 300 Mio. Usern
  • Sina Weibo (größter chinesisches Mikroblogging-Dienst) mit 297 Nutzern
  • Line (japanisches Instant Messaging-Tool) mit 217 Mio. Nutzern
  • Pinterest mit 150 Mio. Nutzern
  • YY (chinesische Video-Social-Network) mit 122 Mio. Nutzern
  • LinkedIn mit 106 Mio. Nutzern
  • BBM (Instant Messanger), Telegram und Viber (Instant Messaging und VoIP-Dienst) mit etwa 100 Mio. Usern
  • VKontakte (das „russische Facebook“) mit 90 Mio. Nutzern
  • Kakaotalk (Mobiler Messanger-Dienst) mit 49 Mio. Nutzern

Social-Trends 2017
Social Media macht der Internetsuche Konkurrenz. Irgendwie nachvollziehbar, denn im echten leben schenke ich auch Empfehlungen von Bekannten und Freunden oder Freunden von Freunden als von Fremden.
Social Commerce wächst an Bedeutung.

Was 2017 im Social Media Marketing wichtig ist
Social Media ist nicht immer trackbar – die Grauziffer an Usern, die über die sozialen Webseiten zur Seite geleitet werden oder mit der Marke in Kontakt kommen ist viel höher als die, die man mit Analytics-Programmen messen kann.
Video ist weiterhin King in Sachen Content, jetzt ziehen Videos im Social Advertising unglaublich an.
Das erkennen auch Unternehmen und investieren in die Digital-Skills ihrer Mitarbeiter.
Es waren noch nie so viele Menschen online vernetzt wie heute. Online-, insbesondere aber Social Media Marketing sollte also bei jedem im Marketing-Mix eine Rolle spielen, im Lokalen wie im Globalen. Die technologischen Fortschritte bringen neue Vertriebs- und Kommunikationswege, die innovative Produktentwicklung ermöglichst, wie selten zuvor.
Es sollte sich also jeder Marketer fragen, welche Webseiten, Plattformen, Apps und Netzwerke seine oder ihre Zielgruppe nutzen und welche die größte Relevanz für das eigene Produkt haben. Genauso wichtig: Was motiviert die Zielgruppe? Was spricht sie an und wie können Sie mit nutzwertigem Content informieren oder unterhalten, sodass er mit Ihrer Marke und Ihren Produkten in Kontakt kommt? Und: Wie kann eCommerce und Social-Selling helfen, um die Kauferfahrung „rund“ zu machen.

Die komplette Präsentation von We are social dazu:

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.slideshare.net zu laden.

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  • Live-Berichterstattung wird noch wichtiger als es schon 2016 war.
  • Social-Bots wie Allo oder Resi werden in der Kommunikation, nicht nur von Medienunternehmen, mehr Verwendung finden.
  • Fakenews und Propaganda sind Herausforderungen, deren Bekämpfung an mehreren Fronten stattfinden (müssen).
  • Der Effekt von Clickbaiting wird weiter abnehmen (endlich)
  • Content, Content, Content: Neue Storytelling-Formate, neue Verbreitungskanäle und die Kommunikation mit den Nutzern auf Augenhöhe: Entscheidende Erfolgskriterien für eine effektive Social-Arbeit
  • Audio- und Video-Inhalte werden noch wichtiger (vor dem Hintergrund von Amazon Echo, Google Home, Siri und Co)

Noch mehr Ausblicke geben diverse Social-Media-Köpfe auf der Webseite von Jörgen Camrath.

Eine wunderbare Infografik dazu von sproutsocial.com:
6-social-media-trends-2017-infographic

Social Media Tools 2017

Gepostet von | Januar 29, 2017 | Infografiken, Jobtipps

Welche Tools für welchen Zweck? Was sind die besten? Welche neuen Programme gibt es? Diese Fragen beantwortet regelmäßig die Agentur Overdrive Interactive mit einer interaktiven Karte:

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Social Media Zahlen 2016

Gepostet von | Mai 1, 2016 | Infografiken

Einen fundierten und sehr detaillierten Überblick über die Social-Media-Zahlen in Deutschland 2016 gibt Christian Buggisch in seinem Blog. Im Überblick zusammengefasst:

  • Facebook: 26 Mio.
  • Google+: zwischen 600.000 und 6 Mio.
  • Twitter: zwischen 0,5 und 12 Mio.
  • XING: 9,2 Mio.
  • LinkedIn: 8 Mio.
  • Instagram: 9 Mio.
  • Pinterest: 3 Mio.
  • Foursquare: 600.000
  • Whatsapp: 35 Mio.
  • Snapchat: 9 Mio.
  • Youtube: 6 Mio.

Weltweite Zahlen (Quelle: Social Media Institute):

  • Facebook: 1,65 Milliarden (April 2016) Nutzer pro Monat
  • Instagram: 400 Millionen
  • Twitter & Vine: 320 Millionen
  • Google+: 235 Millionen (aktiv)
  • LinkedIn: 350 Millionen
  • Whatsapp: 1 Milliarde
  • Snapchat: 100 Millionen täglich aktive Nutzer
  • Pinterest: 100 Millionen

 

Social Media-Anwendungen in der internen Kommunikation deutschsprachiger Firmen nehmen deutlich zu, sind jedoch immer noch stark unterentwickelt; Hauptgrund dafür ist eine fehlende Vertrauenskultur in vielen Organisationen. Das sind die wichtigsten Ergebnisse einer aktuellen Befragung von 559 Unternehmensvertretern und -beratern durch die Hochschule Macromedia und die SichtWeise Kommunikationsberatung, die in der aktuellen April-Ausgabe der Fachzeitschrift prmagazin exklusiv erstveröffentlicht wird.

Nur bei rund 20 Prozent der Unternehmen spielen laut Studienbefund aus dem Januar 2016 bisher interne Social Media eine große oder sehr große Rolle in der Organisationskommunikation, etwa im Rahmen sogenannter „Enterprise Social Networks“ (ESN). Dabei ist der Wert für den Austausch zwischen unterschiedlichen Hierarchieebenen minimal höher als der innerhalb derselben Führungsstufe (20,8 gegenüber 20,4 Prozent). Weit vorne liegt mit 57,4 Prozent aber weiterhin der vergleichbare Einsatz von Social Media für die externe Kommunikation wie Facebook, Instagram, LinkedIn, Twitter, XING oder YouTube.

Insgesamt weisen diese Werte gegenüber einer Vorgängerstudie derselben Autoren von vor zweieinhalb Jahren fast eine Verdoppelung auf: Im Juni/Juli 2013 sahen eine vergleichbare Bedeutung sozialer Medien nur 11,9 bzw. 12,2 Prozent bei interner und 32,7 Prozent bei externer Kommunikation. Geht es um die Nutzungsabwägung interner sozialer Medien, so gewinnt der Aspekt „besserer Wissenszugang“ als Vorteil etwas hinzu (von 64,3 auf 68,3 Prozent), wohingegen bei den Nachteilen der „größere Betreuungsaufwand“ (von 52,4 auf 51,2 Prozent) leicht abnimmt.

Erstmals in der 2016er Studie wurde explizit nach der Bedeutung von Vertrauen für die erfolgreiche Arbeit mit internen Social Media gefragt. 88,3 Prozent schätzen Vertrauenskultur hier als (sehr) wichtig ein, wobei nur 29,8 Prozent diese auch in ihrer eigenen Organisation als (sehr) stark ausgeprägt erleben. „Dabei spielen internes Web 2.0 & Co. in Unternehmen mit stark ausgeprägter Vertrauenskultur eine weit größere Rolle als in Unternehmen, in denen eher Misstrauen herrscht“, sagt Prof. Dr. Holger Sievert von der Hochschule Macromedia in Köln zu den Ergebnissen. Horst Pütz von der SichtWeise Kommunikationsberatung ergänzt: „Vertrauen ist somit ein klarer Erfolgsindikator für die Nutzung und Akzeptanz von internen Social Media sowie damit gleichermaßen für die Bewältigung der digitalen Transformationen in Unternehmen.“

An der Umfrage haben insgesamt 1.011 Personen teilgenommen, von denen 800 hauptberuflich in oder für Unternehmen arbeiten und wiederum 559 den Fragebogen bis zum Ende beantwortet haben; die Studie entstand in enger Zusammenarbeit mit einem Studierendenlehrprojekt im Studiengang „Medienmanagement“ der Hochschule Macromedia. Wesentliche Erkenntnisse werden noch auf nationalen und internationalen Fachtagungen präsentiert, u. a. auf der World Class Digital Transformation Communication Edition sowie dem International PR Research Symposium Bledcom. Die aktuelle siebenseitige Erstveröffentlichung kann über das e-paper des PR-Magazins online unter https://epaper.prmagazin.de/april2016 eingesehen werden; weitere Veröffentlichungen der Autoren zur Studie sind in Vorbereitung.