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Gehalt als Social Media Manager

Gepostet von | Dezember 16, 2013 | Jobtipps

Zwar wurde das Berufsbild des Social Media Managers von der Bitkom unlängst als etabliert bezeichnet, dennoch variiert die Tätigkeit im Bereich der sozialen Medien von Stellenausschreibung zu Stellenausschreibung. Gleiches gilt auch für das Gehalt. Die Datenlage, was ein Social Media Manager im Durchschnitt verdienen kann, ist eher mau. Erfahrungswerte gibt es trotzdem – hier bei uns.

Aus-, Weiterbildung oder Erfahrung durch Learning on the job?

Den klassischen Ausbildungsweg zum Social Media Manager gibt es nicht, jedoch findet verstärkt eine Professionalisierung der Social Media Aus- und Weiterbildung statt. So verzeichnet zum Beispiel das Weiterbildungsangebot der Social Media Akademie für 2013 einen großen Zulauf – oder das Kompakt-Seminar der Deutsche Akademie für Public Relations, das optimal auf die Prüfung zum Social Media Manager bei der Prüfungs- und Zertifizierungsorganisation PZOK vorbereitet. Einen fundierten und ständig aktualisierten Überblick über die Aus- und Weiterbildungswege gibt es hier. Ob Ausbildung oder Weiterbildung: Der Weg zum Job wirkt sich aufs Gehalt aus. Durch eine Weiterbildung können sich Angestellte aus fachverwandten Sparten auf Social Media spezialisieren und intern die Position eines Social Media Managers einnehmen. Durch den steigenden Bedarf an Social Media Experten wird die Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften in den nächsten Jahren wohl noch weiter steigen. Da es jedoch keinen konkreten Studiengang oder Ausbildung gibt, ist es auch schwerer Prognosen in Bezug auf das Gehalt abzugeben. So macht es einen Unterschied, ob Angestellte innerhalb des Unternehmens in die Position des Social Media Managers wechseln oder neu eingestellt werden. Auch entscheidet die vorherige Ausbildung, ein Studium oder die Erfahrung über das zukünftige Gehalt.

Gehalt: Durchschnittlich etwa 3.000 Euro brutto im Monat

Die Gehälter fallen in vielen Firmen derzeit noch vergleichsweise gering aus – verglichen mit dem Workload, den der Job mit sich bringt – schlicht weil die meisten Firmen Probleme haben, die Tätigkeit des Social Media Experten mit einem greifbaren Umsatz in Verbindung zu bringen. Es ist nicht klar ersichtlich, ob die Bemühungen des Social Media Experten auch kostendeckend sind, da es kaum Statistiken oder Daten über den Erfolg der einzelnen Strategien gibt. Laut André Soder, Geschäftsführer der Hamburger Personalberatung TargetPeople, liegt das durchschnittliche Jahresgehalt eines neu eingestellten Social Media Managers, der einen Bachelorabschluss hat und über drei bis vier Jahre Erfahrung verfügt bei 35.000 bis 45.000 Euro. Aufgrund der steigenden Nachfrage und der fortschreitenden Digitalisierung, von der auch die meisten Unternehmen betroffen sind, wird dieses Gehaltsniveau jedoch in den nächsten Jahren weiter steigen. Soders Schätzung schließt aber nicht den Geschlechterunterschied, das Bundesland oder die Größe des Unternehmens ein und differenziert auch nicht weiter zwischen verschiedenen Ausbildungen und dem Erfahrungszeitraum.

Die Angaben über das Gehalt eines Social Media Managers auf gehaltsvergleich.com sind etwas aufschlussreicher, wenn auch unvollständig. Das Einstiegsgehalt in brutto pro Monat für einen männlichen Social Media Manager soll laut dem Portal 3.000 Euro betragen, für eine Frau gäbe es 2.600 Euro.

Auch einige Bundesländer wurden schon in die Gehaltstabelle aufgenommen:

Gehaltstabelle Bundesland Brutto (min.) Brutto (max.) Brutto (Ø)
Baden-Württemberg 2.200 € 3.000 € 2.500 €
Bayern 2.800 € 4.000 € 3.240 €
Berlin 2.000 € 3.000 € 2.500 €
Hamburg 2.800 € 3.100 € 2.950 €
Hessen 3.575 € 3.575 € 3.575 €
Niedersachsen 2.000 € 2.000 € 2.000 €
Nordrhein-Westfalen 2.800 € 2.800 € 2.800 €

Quelle: gehaltsvergleich.com

Die Gehälter variieren selbstredend auch nach Karrierestufe – hierzu gibt es aufschlussreiche Daten von social-media-manager.com:

Jeweilige Karrierestufe Frauen Männer Durchschnitt
Einstiegsgehalt 2.500 €    2.700 €    2.600 €
Berufserfahrung 3.300 €    3.500 €    3.400 €
Durchschnitt 2.900 €    3.100 €    3.000 €

Es wird wohl noch eine Weile dauern, bis das Berufsbild Social Media Manager gefestigt ist und in Bezug auf das Gehalt bessere Daten zur Verfügung stehen – dennoch kann man mit den vorliegenden Gehaltsdaten gut vorbereitet in ein Vorstellungsgespräch gehen.

Astrid Weber arbeitet als Account Manager Branding und Creative Skills for Innovation Trainer (aktuell: UX Researcher) bei Google. Wir haben sie per E-Mail befragt, was sich hinter ihrem Job verbirgt, was er mit Social Media zu tun hat und was sie Social Media Junkies zum Berufseinstieg rät.

Astrid WeberFrau Weber, Sie sind Account Manager Branding und Creative Skills for Innovation Trainer bei Google. Was kann man sich darunter vorstellen und wie sind Sie zu diesem Job gekommen?
Die meisten Unternehmen nutzen das Internet und auch Google sehr erfolgreich für ihre Verkaufsstrategie. In meiner Funktion als Account Managerin im Bereich “Branding” betreue ich die Google-Werbekunden, die als Markenartikel-Unternehmen das Internet vorrangig für die Steigerung ihrer Bekanntheit und ihres Images nutzen wollen. Dabei nutzen Pharmakonzerne und Lebensmittelkonzerne das Internet unter jeweils spezifischen Parametern. Meine Aufgabe ist es, die Unternehmen darin zu beraten, wie sie Google-Produkte und das Internet für die erfolgreiche Unterstützung ihrer Marketingstrategie einsetzen können.

In meiner zweiten Rolle bei Google bin ich als Innovationstrainerin im Learning & Development Bereich tätig. Bei Google darf jeder Mitarbeiter seine Talente und Interessen in vielfacher Weise einbringen. Dazu gibt es mehrere Möglichkeiten. Eine besonders beliebte ist es, im Rahmen sogenannter 20%-Projekte einen Teil der Arbeitszeit einer Idee oder einem Projekt zu widmen, das sich nicht direkt im eigenen Hauptaufgabenfeld widerspiegelt. Ich beispielsweise teile meine Passion und Interesse an “Design”, indem ich als “Design-Thinker” für Kollegen Trainings gebe. Dabei begleite ich teilweise auch Teams über einen längeren Zeitraum wenn es darum geht, wie sie nutzerorientierte Design-Ansätze für ihre Projekte und Prozesse nutzen können.

Zu Google gekommen bin ich, als ich vor 2 Jahren von einer Bekannten, die selbst bei Google arbeitet, als Uniabsolventin empfohlen wurde. Nach damals noch sieben Interviews hatte ich ein Vertragsangebot vorliegen.

Wie sieht Ihr typischer Arbeitsalltag im Social Web aus?
Einen typischen Arbeitstag in diesem Sinne gibt es bei mir eigentlich nicht. Jeder Tag ist anders. Mal bereite ich eine Kundenpräsentation vor, mal reise ich für einen Workshop nach London. Egal, wo ich bin, das was ich jeden Tag nutze, sind unsere eigenen Produkte. Diese sind durch ihre Vernetzung und ständige Verfügbarkeit (es braucht nur einen Wlan Anschluss) meine ständigen Begleiter. Bei Google nutzen wir alle unsere Produkte selbst – sowohl während des ersten Testings (vor dem Markteintritt) – als auch später, wenn die Produkte weltweit genutzt werden. Wir beweisen durch unsere Produktpalette, dass fast alles mittlerweile in cloudbasierter Technologie passieren kann und wie viel einfacher dies die Kommunikation und Kollaboration am Arbeitsplatz macht. Hierdurch kann ich beispielsweise ohne Probleme einmal einen Tag vom anderen Ende der Welt arbeiten. Unsere Technologie nutzen wir auch für die Kollaboration mit Kunden. Ein Hangout, also ein Videochat auf Google Plus, macht es so einfach wie nie zuvor, Arbeitsergebnisse, Auswertungen oder neue Ideen über Länder und Kontinente hinweg zu besprechen.

Welche Herausforderungen sind besonders interessant, welche besonders schwierig? 
Google ist ein sehr junges Unternehmen. Wir sind in wenigen Jahren von einem Start-Up zu einem multinationalen Unternehmen gewachsen, das sich nicht nur ständig dynamisch weiterentwickelt, sondern sich auch in Bezug auf das “wie und warum wir Dinge tun”, hinterfragt. Da wird es nie langweilig und Probleme, wenn sie denn mal auftreten, werden unbürokratisch gelöst. Das, was in BWL-Vorlesungen unter einer “Learning Company” verstanden wurde, verkörpert Google in meinen Augen nahezu perfekt.  Bei Google treffen Menschen mit den unterschiedlichsten Hintergründen und kulturellen Prägungen aufeinander. Und diese gehören auch zu den diskussionsfreudigsten. Man wird hierdurch jeden Tag aufs Neue herausgefordert, die eigene Perspektive auf Dinge zu hinterfragen und Neues zu lernen.

Welche Qualifikationen sind für Ihren Beruf wichtig?
Google hat ein sehr spezielles Verfahren, nach welchen Kriterien Mitarbeiter eingestellt werden. Neben Fähigkeiten wie Eigenverantwortung und Problemlösungsvermögen schauen wir auch immer darauf, was den einzelnen Bewerber besonders macht. Die sogenannte Googleyness wird dann genauer betrachtet, wenn der Kandidat als fachlich geeignet und kognitiv überzeugend beurteilt wurde. Neben professionellen Qualifikationen ist es wichtig, dass die Mitarbeiter ins Team passen und sich bei Google wohl fühlen werden. Viele Mitarbeiter fangen bei uns auf Empfehlung von bestehenden Mitarbeitern an. Die Annahme, dass gute Leute gute Leute kennen, bewahrheitet sich sehr oft. Dies bedeutet natürlich nicht, dass man jemanden bei Google kennen muss, um eingestellt zu werden. Die Interviews werden grundsätzlich von Mitarbeitern geführt, die den Kandidaten nicht kennen.

Auf welche Soft Skills kommt es an?
Google gilt als einer der beliebtesten Arbeitgeber der Welt. Nur gut sein reicht nicht. Wir legen viel Wert auf die Betrachtung der gesamten Persönlichkeit. In den Interviews versuchen wir stets eine Atmosphäre zu schaffen, die den Bewerbern die Möglichkeit gibt, sie selbst zu sein. So sollen Bewerber beispielsweise auch Kleidung tragen, in der sie sich am wohlsten fühlen. Wer authentisch auftritt, Verlässlichkeit, Empathie, aber eben auch Zielstrebigkeit, Herzblut für seine Projekte im Leben und Neugierde auf Neues zum Ausdruck bringen kann, der hat gute Chancen. Meine Interviews bei Google damals verliefen unter dieser Prämisse sehr entspannt und ich hatte das Gefühl, dass ich gut zeigen konnte, was in mir steckt. Bewerber müssen bei uns alle Interviewer überzeugen. Ich persönlich halte von diesem Verfahren deutlich mehr als vom Assessment Center Ansatz.

Wie bilden Sie sich beruflich weiter?
Das Google interne Learing&Development bietet eine Vielzahl von Trainingsmodulen an, die man sehr unkompliziert nutzen kann. Allgemein ist Training und Weiterentwicklung bei Google ein Thema, das höchste Priorität genießt. So versuche ich, pro Quartal mindestens 24 Stunden Training und Fortbildung zu realisieren, was auch von meiner Managerin befürwortet und unterstützt wird. Für Trainings, die intern nicht angeboten werden, können wir oft Bildungspauschalen in Anspruch nehmen.

Wie wird sich Ihr Job vielleicht in der Zukunft verändern?
Dass es er sich verändern wird, das ist sicher. Wie genau er sich verändern wird, das weiss ich nicht.

Was raten Sie Social Media-Nachwuchs für den erfolgreichen Berufseinstieg? 
Ich empfehle Pluralität. So viele unterschiedliche Bereiche wie möglich auszuprobieren. Je mehr man gesehen hat, desto mehr weiss man, was man will beziehungsweise auch nicht will. Von Praktika, die sich über 6 Monate erstrecken, halte ich persönlich nicht viel. Bei Google bleiben Praktikanten in den Sommermonaten überlichweise nicht länger als 8-12 Wochen. Meines Erachtens reicht diese Zeit, um herausfinden zu können, ob der Job einem liegt oder nicht.

Mehr Interviews mit Social Media Experten gibt es in unserem Buch „Berufsziel Social Media„, u.a. Gespräche mit Katharina Borchert (Geschäftsführerin Spiegel Online), Tobias Arns (Social-Media-Experte des Internet-Branchenverbands BITKOM), Eva Maria Goldmann (Community Managerin, Monster.com), Mirko Kaminski (Gründer und Chef der Kommunikationsagentur achtung!), Mirko Lange (Geschäftsführer der Agentur talkabout und Social Media Experte) und vielen mehr.

Berufsbild: Social Media Redakteur

Gepostet von | Juli 2, 2013 | Jobtipps

Was ein Social Media Redakteur den ganzen Tag so macht, hat Kollege Roman Mischel von onlinejournalismus.de Lars Wienand gefragt. Er ist Social Media Redakteur bei der Rheinischen Post und plaudert aus dem Nähkästchen:

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Der Tag eines Social Media Managers

Gepostet von | Juni 30, 2013 | Infografiken

In einer Infografik von „happy marketer“ dargestellt: Der Tag eines Social Media Managers:

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Berufsbilder in der Blogparade

Gepostet von | April 14, 2013 | Jobtipps

Ein super Linktipp: Wibke Ladwig hat in ihrem Blog beschrieben, was sie beruflich so macht und zu einer Blogparade aufgerufen, dass andere diesem Beispiel nachkommen. Entstande ist eine super Sammlung von mehr als 100 Berufsbildern.

Social Media Manager sehr gefragt

Gepostet von | März 20, 2013 | Jobtipps

Das neue Berufsbild des Social Media Managers hat sich in der Wirtschaft etabliert: Bereits 16 Prozent aller Unternehmen in Deutschland beschäftigen einen oder mehrere Mitarbeiter, die für den Einsatz und die Nutzung sozialer Medien verantwortlich sind. Zum Vergleich: Im Jahr 2011 waren es erst 10 Prozent. Weitere 7 Prozent der befragten Unternehmen planen derzeit konkret die Schaffung einer entsprechenden Stelle. Das hat eine repräsentative Umfrage unter 854 Unternehmen im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM ergeben. „In vielen Unternehmen sind soziale Medien heute ein wichtiger Kommunikationskanal zum Beispiel für das Marketing, den Service oder das Recruiting“, sagt BITKOM-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. „Für die sinnvolle und effektive Nutzung sozialer Medien brauchen die Unternehmen entsprechende Spezialisten.“ Diese Entwicklung eröffne neue Job-Perspektiven zum Beispiel für Kommunikations- und Geisteswissenschaftler sowie Seiteneinsteiger. Social Media Experten planen, steuern und beobachten die Kommunikation eines Unternehmens in sozialen Medien. Zu diesen zählen unter anderem Blogs, soziale Netzwerke wie Facebook, Google+ oder Xing, Plattformen zum Teilen von Inhalten wie Youtube und Flickr oder der Kurznachrichtendienst Twitter. Soziale Medien können sowohl für die externe als auch für die interne Kommunikation genutzt werden. Konkret kümmern sich Social Media Manager um die Auswahl und Einführung geeigneter Social Media Plattformen, betreuen diese redaktionell und beraten Mitarbeiter und Führungskräfte im Umgang mit den sozialen Medien In den vergangenen Jahren sind zahlreiche Aus- und Weiterbildungsangebote im Bereich Social Media entstanden. In der Regel handelt es sich um berufsbegleitende Fortbildungen. Einige Lehrgänge werden von den Industrie- und Handelskammern zertifiziert. Allerdings haben sich noch keine allgemeingültigen Standards für die Qualifizierung und Zertifizierung von Social Media Managern durchgesetzt. Spezielle Studiengänge sind noch recht selten und werden meist von privaten Hochschulen angeboten. An staatlichen Hochschulen werden die Inhalte zur Funktionsweise und zum Einsatz von sozialen Medien in Form von Modulen oder Seminaren in das Studium integriert. Das ist insbesondere in wirtschaftswissenschaftlichen Fächern und in den Kommunikationswissenschaften der Fall. Arbeitgeber verlangen von Social Media Managerinnen und Manager in der Regel ein abgeschlossenes Studium. Neben Kommunikationswissenschaftlern bringen auch Betriebswirte mit Marketing- oder PR-Know-how sowie Sozial- oder Sprachwissenschaftler gute Voraussetzungen mit. Auch Quereinsteiger aus dem Journalismus haben Chancen. Bewerber sollten eine hohe Affinität zu den sozialen Medien haben und dort selbst aktiv sein. Wichtig ist ein ausgeprägtes technisches Verständnis. Social Media Experten müssen keine Programmierer sein, sollten aber über die aktuellen Entwicklungen im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien gut informiert sein.

Socialcast.com zeigt den Arbeitstag eines Social Media Managers in einer Infografik – sehr spannend:

Arbeitstag eines Social Media Managers

 

Was verdient man eigentlich als Social Media Manager, Community Manager oder Social Media Berater?

Ein Überblick von Onwardsearch.com für Amerika – die Werte sind allerdings ein guter Anhaltspunkt, um den Marktwert auch in Deutschland zu bestimmen – denn glaubt man gehalt.de, weichen die Werte nicht sonderlich voneinander ab:

Gehaltsübersicht Social Media

 

Wie viel Zeit einer (angenommenen) 40 Stunden-Woche verbringt ein Social Media Manager eigentlich mit welchen Tätigkeiten? Dieser Frage ist Mark Smiciklas auf den Grund gegangen und kommt zu folgendem Ergebnis:

  • Soziale Netzwerke updaten/ mit Inhalt betanken: 4 Stunden
  • Bloggen: 7,5 Stunden
  • Recherche und Themenplanung: 4 Stunden
  • Sharen und liken anderer, thematisch passender Social-Inhalte: 2,5 Stunden
  • Communitymanagement: 4 Stunden
  • „Zuhören“ und beobachten der eigenen Social-Aktivität: 2,5 Stunden
  • Problemlösungen erarbeiten („Sh*t happens“), Improvisieren, ungeplante Themen verarbeiten: 5 Stunden
  • Aktiver Community-Aufbau: 2 Stunden
  • Kampagnen planen und umsetzen: 2,5 Stunden
  • Analytics: 2,5 Stunden
  • Strategische Planung: 2,5 Stunden

Als Infografik:

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