Posts Tagged “social media infografik”
Alle Ergebnisse im Detail gibt es hier.
Vertical Response hat eine nette kleine Grafik mit Dos und Don’ts für Social Media Manager zusammengestellt. Die Quintessenz:
Dos:
- Befolge die 80/20-Regel: 80% der Posts sollten „social“ sein, max. 20% drehen sich um Produkt/Service/Promotions
- Antworte innerhalb von mindestens 24 Stunden, am besten innerhalb einer Stunde – bei komplizierten Sachverhalten reicht auch erstmal etwas wie „wir melden uns in Kürze ausführlich“. Bedanke dich für Kundeninteraktion, Feedback und Input.
- Maximal 80 – 140 Zeichen pro Post. Je kürzer desto besser – und dazu noch ein Bild, optimal: das garantiert 66% mehr User-Engagement als lange Posts.
- Baue deine Facebook-Folgschaft organisch auf: Verlinke auf das Facebook-Profil von deiner Webseite aus, von E-Mails (Newslettern,…).
- Stelle Fragen und poste Überraschendes, Nützliches. 92% der Posts mit Fragen haben eine deutlich höhere Antwortrate als Posts ohne Frage oder Aufforderung.
Donts:
- Verkaufen, verkaufen, verkaufen: Ununterbrochene Produkt- oder Abverkaufswerbung wird oft mit mit Entfreunden bestraft.
- Ignoriere deine Freunde: Hinter jedem Post sollte ein Mensch stecken, Kommentare beantworten etc. – alles andere führt zu negativen Posts, Enttäuschung und Entfreunden.
- Schreibe lange Posts: Wie in Zeitschriften und Zeitungen auch: Textwüsten sind wenig verlockend. Teaser und Link zu einem ansprechenden Bild/Video,… wunderbar. Kurzgeschichten: Nicht so.
- Kaufe „Gefällt mir“-Angaben oder Freunde: Eine reine gekaufte Gefolgschaft ist nicht viel Wert. Die Community lebt von Usern, die aus Überzeugung heraus Fans geworden sind und sich gerne mit dem Thema deiner Seite auseinandersetzen.
- Fake-Kommentare: Kein lässt sich gerne veräppeln. Also erst gar nicht versuchen. Das kommt raus und ist ein klarer Grund für „Disliken“.
Hier die Infografik:
Alle sozialen Netzwerke freuen sich über steigende Nutzerzahlen, ob Facebook, Google+, Instagram, Pinterest oder Twitter. Das „Search Engine Journal“ veröffentlichte dazu eine aussagekräftige Infografik:
- Twitter konnte in zwei Jahren die Nutzerzahlen um 44 % steigern und ist derzeit das am schnellsten wachsende Netzwerk
- Nutzer, die 45 Jahre alt oder älter sind, sind die am meisten wachsende Nutzerschaft
- 93 % der Marketing-Verantwortlichen nutzen Social Media für ihr Unternehmen
- 70 % der Marken haben einen Google+ Auftritt
- 70 % der Marketing-Verantwortlichen geben an, über Facebook neue Kunden gewonnen zu haben
- Facebooks Nutzerzahlen sind in zwei Jahren um über 20 % gewachsen
Seit etwas mehr als einer Woche ist Twitter an der Börse. Aber das ist nicht das einzige Social Network, dessen Aktien auf dem Parkett gehandelt werden: Facebook, LinkedIn und XING sind auch da – neben Suchmaschinen-Gigant Google mit dem sozialen Netzwerk Google+. Wir haben sie alle miteinander verglichen. Herausgekommen ist die folgende Infografik:
- 61% der Konsumenten sagen, dass sie ein besseres Gefühl für eine Firma haben und eher kaufen, wenn dieses Unternehmen über eigens geschaffenen Inhalt greifbar(er) und erllebbar(er) wird.
- 90% finden diese Inhalte nützlich.
- Interessanter und nutzwertiger Inhalt ist einer von drei Top-Gründen, warum Menschen Marken auf sozialen Kanälen zu folgen.
- 7 von 10 Kunden lernen lieber durch Geschichten und Inhalte etwas über das Unternehmen und seine Produkte als über Anzeigen.
- 79% der Kunden gehen davon aus, dass Firmen, die Inhalte schaffen, diese zum Zweck der Kundenbindung zu kreieren.
- 37% der Marketiers schätzen Blogs als nützlichstes Werkzeug, um Inhalte zu schaffen.
- 87% nutzen Social-Kanäle um Inhalte zu distribuieren.
- Die größte Herausforderung: Unique Inhalte generieren – das sagen 69% der Marketiers.
- 67% mehr Leads generieren B2B-Unternehmen, die bloggen, als nicht-bloggende Firmen
- Blogs sind nicht nur fürs Empfehlungsmarketing und zum Aufbau von Kundenbeziehungen wichtig, sondern auch aus SEO-Gründen: Mehr indexierte Seiten und mehr Linkziele für externe Seiten
- Unternehmenswebseiten mit einem Blog haben deutlich mehr Besucher und fast doppelt so viele Anfragen von Nutzern.
- Viele haben bereits verstanden: Unternehmen mit weniger als 10 Angestellten allokieren 42% ihres Budgets auf die Content-Erstellung/das Content-Marketing.
Eine Infografik zur Veranschaulichung der Wichtigkeit von Content Marketing von Fatjoe.co.uk:
- Sei verlässlich: Poste mindestens 5 Mal pro Woche – sodass mehr und mehr Leser wieder kommen.
- Zeit ist Sichtbarkeit: Finde die perfekte Zeit für Posts – die Facebook-Statistik verrät hier schon genug, um danach zu handeln.
- Bilder machen Postings: Fotos zum Post erhöhen die Sichtbarkeit im Newsfeed ungemein.
- KiSS: Keep it short an simple. Lasse deine Fans nicht nachdenken. Posts zwischen 100-150 Zeichen werden bis zu 60% öfter geteilt als längere.
- Sei relevant: Nur was nützt, wird geteilt – auch unterhaltende Postings können nützlich sein.
- Sei du selbst: Entwickle einen eigenen Tonfall und bleib dabei – verstellen nützt nichts.
- Call to action: Sag den Fans, was sie tun sollen – teilen, liken, kommentieren,…
- Sei innovativ: Überlege dir Themen für Facebook-Apps, Umfragen, Gewinnspiele, …
- Poste Wertvolles: Was brauchen deine Fans, deine Nutzer? Das solltest du dich vor jedem Posting fragen und danach beantworten können…
- Unterhalte deine Fans: Videos, Witzchen (zum Thema passend), unnützes Wissen – all das ist unterhaltend und kann auch gleichzeitig nutzen.
- Schaffe Wissen: How-to-Posts, Video-Tutorials, Anleitungen – kurz und knackig. Das funktioniert auf Facebook.
- Teile Listen: Beiträge wie „In 6 Schritten…“, „Die zehn besten…“ versprechen Nutzen und zwar nach dem Kiss-Prinzip.
- Berücksichtige die Umstände: Sind gerade Ferien? Feiertage? Gibt es andere besondere Anlässe? Greife sie auf!
Die passende Infografik von Squirrly.co:
Die Ausbildung zum Social Media Manager beginnt im Kindergarten. Welche Regeln der Kleinen auch in den sozialen Netzen besonders wichtig ist:
- Sei nett und spiele fair.
Teile, sei höflich (sage „Bitte“ und „Danke“), sei ehrlich, sei selbstbewusst (nicht: „entschuldige, dass ich störe“, sondern: „Hast du einen Moment Zeit?“). - Sei du selbst.
Schlüpfst du in eine Rolle, merkt es der Spielkamerad genauso wie der Leser. Dein Profilbild sollte kein Logo sein, Logos gehen nicht in der Kindergarten, natürliche Personen in der Regel schon… - Sei aufmerksam!
Reagiere auf Kommentare, schaue dich um, was das Nachbarkind (die Konkurrenz) so macht und lass dich inspirieren. - Hol dir Input, Frage nach.
Kinder bitten um Hilfe oder fragen nach, wenn etwas unklar ist – das ist kein Zeichen von Schwäche. Für jemanden, der lernen möchte ist es das A und O. - Hab Spaß!
Beliebte Kinder haben oft Humor, erzählen gute Witze… Stelle sicher, dass dein Content leicht zu teilen ist (Social-Buttons), dass sie informativ und nutzwertig aber auch mal witzig sind.
überflip hat dazu eine nette Infografik gebastelt:
In wenigen Minuten zum Social Media Manager? Das geht – mit der folgenden Infografik ganz einfach:
-
1. Mit eigenem Online-Auftritt überzeugen (Blog,…)
2. Social Media Dienste nutzen – und zwar intensiv, immer am Puls der Zeit sein.
3. Sei kreativ und probiere aus, was mit den sozialen Netzen alles so möglich ist.
4. Sei professionell: Keiner interessieren deine Party- oder Katzenfotos.
5. Kenne die Branche / das Unternehmen wie deine Westentasche.
6. Knüpfe Kontakte und pflege sie zu einem tragfähigen Netzwerk.
7. Kenne die wichtigsten Tools (Monitoring, Blogging-Dienste, Social Media Dashboards,…).
8. Beherrsche die Branchen“sprache“: Jeder Berufszweig entwickelt seinen Fachjargon.
9. Helfe Freunden oder befreundeten Firmen im Social Media Bereich – da kannst du viel lernen.
10. Multitasking beherrschen.
Fertig – aber seht selbst:
Getsatisfaction.com hat eine geniale Infografik produziert, wie es im Innern eines Community-Managers aussieht: Eine Prise Schwamm, der Meinungen, Emotionen und Momentaufnahmen von (zukünftigen) Kunden aufnimmt, eine Schippe voll Concierge, der einzelnen Nutzerwünschen, -kommentaren oder -fragen nachkommt, eine ordentliche Ladung Mediator, der vermittelt, ein bisschen Verkehrspolizist, der unterschiedlichste Anfragen an verschiedenste Abteilungen im Unternehmen zur Beantwortung weiterleitet, etwas Marktforscher und Sprachrohr des Nutzers hinein ins Unternehmen – und vieles mehr. Seht selbst: