Posts Tagged “social media”

Facebook-Typologie

Gepostet von | Juli 15, 2013 | Jobtipps

Erst vor kurzem haben wir über die meist vorkommenden sieben Social-Media-Typen geschrieben. Dass es natürlich weitaus mehr davon gibt, zeigt die folgende Präsentation von der Agentur Soap: Sie zeigt 36 verschiedene Facebook-Typen, auf die man als Social Media Manager auf jeden Fall achten sollte:

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31 Tipps für Social Media Manager

Gepostet von | Juli 11, 2013 | Jobtipps

1. Legen Sie Ziele und Ausrichtung der Kommunikation gemeinsam fest (Strategie) – am besten mit der Unternehmensleitung.
2. Schaffen Sie bei Vorgesetzten (und der Unternehmensleitung) ein zumindest rudimentäres Verständnis für soziale Netzwerke.
3. Klären Sie die Position und Rolle der Social Media Manager im Unternehmen von Anfang an, genauso wie Budgetrahmen.
4. Definieren Sie Zuständigkeit und Verantwortung für jeden Beitrag.
5. Kommunizieren Sie aktiv mit anderen Fachabteilungen im Unternehmen.
6. Planen Sie genug Zeit dafür ein, Verständnis für Social Media Aktivitäten zu schaffen und für diesen neuen Kommunikationskanal zu „werben“.
7. Schaffen Sie Regelprozesse für wiederkehrende Aufgaben.
8. Nutzen Sie Social Media Dashboards und eine Aufgabenverwaltung, mit der man Posts als Aufgaben Mitarbeitern zuweisen kann.
9. Erstellen Sie Themenpläne und Social Media Guidelines und lassen Sie nach entsprechender Schulung auch Mitarbeiter in den Kanälen zu Wort kommen.
10. Themenpläne sollten für einen Zeitraum von mindestens vier Wochen angelegt sein, besser wären drei bis sechs Monate.
11. Führen Sie regelmäßig Schulungen und Trainings durch – für neue Social Media Manager oder Fachabteilungen.
12. Involvieren Sie andere Fachabteilungen.
13. Kampagnen-Planung sollte immer vom Thema ausgehen, nicht von den Kanälen.
14. Beziehen Sie auch solche Kollegen mit ein, die nicht Social Media affin sind und lassen Sie sich Feedback geben. Damit sind Scheuklappen passé.
15. Legen Sie Zeitaufwände für die verschiedenen Netzwerke und Themen fest.
16. Planen Sie bei allem, was Sie tun genug Puffer ein für aktuelle Beiträge, Unvorhersehbares und kurzfristige Reaktionen.
17. Informieren Sie sich über die aktuellen Unternehmensentwicklungen und suchen Sie aktiv den Austausch mit anderen Abteilungen. Ihr Ziel muss es sein, immer einen kleinen Schritt voraus zu sein, was den Informationsstand ihrer Kunden angeht.
18. Idealerweise schaffen Sie ein Netzwerk aus festen Ansprechpartnern in jeder Fachabteilung. Das verkürzt die Reaktionszeiten.
19. Definieren Sie Tools und Applikationen für bestimmte Zwecke verbindlich.
20. Bereiten Sie Antworten auf mögliche kritische Themen vor. Dabei geht es nicht darum, diese 1:1 zu verwenden, sondern vorbereitet zu sein.
21. Alle Fragen und Kommentare von Fans oder Fachabteilungen sollten Sie als Themenimpulse aufnehmen und zu schätzen wissen.
22. Schaffen Sie klare Verantwortungen: Wer ist wann für welche Netzwerke zuständig?
23. Testen, testen, testen: Probieren Sie stets neue Formate aus.
24. Seien Sie mutig: Probieren Sie auch vermeintlich verrückte Sachen aus.
25. Listen kommen immer gut an ☺
26. Betrachten Sie Ihre Beiträge und Inhalte immer wieder aus der Perspektive der Kunden.
27. Social Media hat eine persönliche Note: Stellen Sie sich den Nutzern vor. Es ist schöner, ein Gesicht vor Augen zu haben, als mit anonymen Postern zu tun zu haben.
28. Nehmen Sie sich Zeit, ihre Social-Aktivitäten zu reflektieren. Nutzen Sie Monitoring-Tools.
29. Sorgen Sie dafür, dass Sie immer am Puls der Zeit sind. Z.B. indem Sie aktuelle Studien zum Thema Social Media verfolgen.
30. Sind Tweets nicht für die Ewigkeit gedacht? Dann nutzen Sie „Twitterspirit“
31. Gewinnspiele können auf der Timeline stattfinden oder als App – wann welches Tool eingesetzt werden sollte lesen Sie hier. Am einfachsten Gewinner ziehen – das geht mit diesem Tool.

Social Media kann jeder – oder?

Gepostet von | Juli 11, 2013 | Jobtipps

Warum es nicht reicht, Powernutzer von Facebook, Twitter, XING oder anderen soziale Netzwerken zu sein, um Social Media Manager zu werden? Das erklären wir im Dossier auf springerprofessional.de.

Anfang des Jahres startete Twitters neuer Video-Dienst: Vine. Das Prinzip der Gratis-App ist einfach: Auf den Bildschirm tippen, schon lässt sich ein 6-sekündiges Video aufnehmen und twittern. Besonderheit: Lässt man den Finger zwischendurch wieder los, hält die Aufnahme an. Mit ein wenig Tippen lassen sich schnell und simpel Stop-Motion-Filme machen. Und die lassen sich super für Social Media Marketingmaßnahmen nutzen. Ein paar Ideen, inspiriert von karrierebibel.de:

1. Produkt-Demo: Sie planen ein neues Produkt auf den Markt zu bringen? In sechs Sekunden lässt sich das super anteasern und damit die Neugierde der potenziellen Käufer wecken, dank 360-Grad-Sicht, Demo der Funktionsweise bestimmter Core-Features oder ähnlichem.
2. Elevator Pitch: Sie sind Startup und wollen mit Ihrer Idee Investoren überzeugen? Warum nicht in einem 6-Sekunden-Clip, gepaart mit einem 140-Zeichen-Tweet?
3. Tipps & Tricks: Kleine Ratgeber-Clips sind toll. Sie helfen in einer alltäglichen Problemlösung und eignen sich optimal zum Teien. Wenn dann dabei noch die eigene Marke vorkommt: Um so besser.

Das folgende Video zeigt, wie’s geht:

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Astrid Weber arbeitet als Account Manager Branding und Creative Skills for Innovation Trainer (aktuell: UX Researcher) bei Google. Wir haben sie per E-Mail befragt, was sich hinter ihrem Job verbirgt, was er mit Social Media zu tun hat und was sie Social Media Junkies zum Berufseinstieg rät.

Astrid WeberFrau Weber, Sie sind Account Manager Branding und Creative Skills for Innovation Trainer bei Google. Was kann man sich darunter vorstellen und wie sind Sie zu diesem Job gekommen?
Die meisten Unternehmen nutzen das Internet und auch Google sehr erfolgreich für ihre Verkaufsstrategie. In meiner Funktion als Account Managerin im Bereich “Branding” betreue ich die Google-Werbekunden, die als Markenartikel-Unternehmen das Internet vorrangig für die Steigerung ihrer Bekanntheit und ihres Images nutzen wollen. Dabei nutzen Pharmakonzerne und Lebensmittelkonzerne das Internet unter jeweils spezifischen Parametern. Meine Aufgabe ist es, die Unternehmen darin zu beraten, wie sie Google-Produkte und das Internet für die erfolgreiche Unterstützung ihrer Marketingstrategie einsetzen können.

In meiner zweiten Rolle bei Google bin ich als Innovationstrainerin im Learning & Development Bereich tätig. Bei Google darf jeder Mitarbeiter seine Talente und Interessen in vielfacher Weise einbringen. Dazu gibt es mehrere Möglichkeiten. Eine besonders beliebte ist es, im Rahmen sogenannter 20%-Projekte einen Teil der Arbeitszeit einer Idee oder einem Projekt zu widmen, das sich nicht direkt im eigenen Hauptaufgabenfeld widerspiegelt. Ich beispielsweise teile meine Passion und Interesse an “Design”, indem ich als “Design-Thinker” für Kollegen Trainings gebe. Dabei begleite ich teilweise auch Teams über einen längeren Zeitraum wenn es darum geht, wie sie nutzerorientierte Design-Ansätze für ihre Projekte und Prozesse nutzen können.

Zu Google gekommen bin ich, als ich vor 2 Jahren von einer Bekannten, die selbst bei Google arbeitet, als Uniabsolventin empfohlen wurde. Nach damals noch sieben Interviews hatte ich ein Vertragsangebot vorliegen.

Wie sieht Ihr typischer Arbeitsalltag im Social Web aus?
Einen typischen Arbeitstag in diesem Sinne gibt es bei mir eigentlich nicht. Jeder Tag ist anders. Mal bereite ich eine Kundenpräsentation vor, mal reise ich für einen Workshop nach London. Egal, wo ich bin, das was ich jeden Tag nutze, sind unsere eigenen Produkte. Diese sind durch ihre Vernetzung und ständige Verfügbarkeit (es braucht nur einen Wlan Anschluss) meine ständigen Begleiter. Bei Google nutzen wir alle unsere Produkte selbst – sowohl während des ersten Testings (vor dem Markteintritt) – als auch später, wenn die Produkte weltweit genutzt werden. Wir beweisen durch unsere Produktpalette, dass fast alles mittlerweile in cloudbasierter Technologie passieren kann und wie viel einfacher dies die Kommunikation und Kollaboration am Arbeitsplatz macht. Hierdurch kann ich beispielsweise ohne Probleme einmal einen Tag vom anderen Ende der Welt arbeiten. Unsere Technologie nutzen wir auch für die Kollaboration mit Kunden. Ein Hangout, also ein Videochat auf Google Plus, macht es so einfach wie nie zuvor, Arbeitsergebnisse, Auswertungen oder neue Ideen über Länder und Kontinente hinweg zu besprechen.

Welche Herausforderungen sind besonders interessant, welche besonders schwierig? 
Google ist ein sehr junges Unternehmen. Wir sind in wenigen Jahren von einem Start-Up zu einem multinationalen Unternehmen gewachsen, das sich nicht nur ständig dynamisch weiterentwickelt, sondern sich auch in Bezug auf das “wie und warum wir Dinge tun”, hinterfragt. Da wird es nie langweilig und Probleme, wenn sie denn mal auftreten, werden unbürokratisch gelöst. Das, was in BWL-Vorlesungen unter einer “Learning Company” verstanden wurde, verkörpert Google in meinen Augen nahezu perfekt.  Bei Google treffen Menschen mit den unterschiedlichsten Hintergründen und kulturellen Prägungen aufeinander. Und diese gehören auch zu den diskussionsfreudigsten. Man wird hierdurch jeden Tag aufs Neue herausgefordert, die eigene Perspektive auf Dinge zu hinterfragen und Neues zu lernen.

Welche Qualifikationen sind für Ihren Beruf wichtig?
Google hat ein sehr spezielles Verfahren, nach welchen Kriterien Mitarbeiter eingestellt werden. Neben Fähigkeiten wie Eigenverantwortung und Problemlösungsvermögen schauen wir auch immer darauf, was den einzelnen Bewerber besonders macht. Die sogenannte Googleyness wird dann genauer betrachtet, wenn der Kandidat als fachlich geeignet und kognitiv überzeugend beurteilt wurde. Neben professionellen Qualifikationen ist es wichtig, dass die Mitarbeiter ins Team passen und sich bei Google wohl fühlen werden. Viele Mitarbeiter fangen bei uns auf Empfehlung von bestehenden Mitarbeitern an. Die Annahme, dass gute Leute gute Leute kennen, bewahrheitet sich sehr oft. Dies bedeutet natürlich nicht, dass man jemanden bei Google kennen muss, um eingestellt zu werden. Die Interviews werden grundsätzlich von Mitarbeitern geführt, die den Kandidaten nicht kennen.

Auf welche Soft Skills kommt es an?
Google gilt als einer der beliebtesten Arbeitgeber der Welt. Nur gut sein reicht nicht. Wir legen viel Wert auf die Betrachtung der gesamten Persönlichkeit. In den Interviews versuchen wir stets eine Atmosphäre zu schaffen, die den Bewerbern die Möglichkeit gibt, sie selbst zu sein. So sollen Bewerber beispielsweise auch Kleidung tragen, in der sie sich am wohlsten fühlen. Wer authentisch auftritt, Verlässlichkeit, Empathie, aber eben auch Zielstrebigkeit, Herzblut für seine Projekte im Leben und Neugierde auf Neues zum Ausdruck bringen kann, der hat gute Chancen. Meine Interviews bei Google damals verliefen unter dieser Prämisse sehr entspannt und ich hatte das Gefühl, dass ich gut zeigen konnte, was in mir steckt. Bewerber müssen bei uns alle Interviewer überzeugen. Ich persönlich halte von diesem Verfahren deutlich mehr als vom Assessment Center Ansatz.

Wie bilden Sie sich beruflich weiter?
Das Google interne Learing&Development bietet eine Vielzahl von Trainingsmodulen an, die man sehr unkompliziert nutzen kann. Allgemein ist Training und Weiterentwicklung bei Google ein Thema, das höchste Priorität genießt. So versuche ich, pro Quartal mindestens 24 Stunden Training und Fortbildung zu realisieren, was auch von meiner Managerin befürwortet und unterstützt wird. Für Trainings, die intern nicht angeboten werden, können wir oft Bildungspauschalen in Anspruch nehmen.

Wie wird sich Ihr Job vielleicht in der Zukunft verändern?
Dass es er sich verändern wird, das ist sicher. Wie genau er sich verändern wird, das weiss ich nicht.

Was raten Sie Social Media-Nachwuchs für den erfolgreichen Berufseinstieg? 
Ich empfehle Pluralität. So viele unterschiedliche Bereiche wie möglich auszuprobieren. Je mehr man gesehen hat, desto mehr weiss man, was man will beziehungsweise auch nicht will. Von Praktika, die sich über 6 Monate erstrecken, halte ich persönlich nicht viel. Bei Google bleiben Praktikanten in den Sommermonaten überlichweise nicht länger als 8-12 Wochen. Meines Erachtens reicht diese Zeit, um herausfinden zu können, ob der Job einem liegt oder nicht.

Mehr Interviews mit Social Media Experten gibt es in unserem Buch „Berufsziel Social Media„, u.a. Gespräche mit Katharina Borchert (Geschäftsführerin Spiegel Online), Tobias Arns (Social-Media-Experte des Internet-Branchenverbands BITKOM), Eva Maria Goldmann (Community Managerin, Monster.com), Mirko Kaminski (Gründer und Chef der Kommunikationsagentur achtung!), Mirko Lange (Geschäftsführer der Agentur talkabout und Social Media Experte) und vielen mehr.

Berufsbild: Social Media Redakteur

Gepostet von | Juli 2, 2013 | Jobtipps

Was ein Social Media Redakteur den ganzen Tag so macht, hat Kollege Roman Mischel von onlinejournalismus.de Lars Wienand gefragt. Er ist Social Media Redakteur bei der Rheinischen Post und plaudert aus dem Nähkästchen:

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Der Tag eines Social Media Managers

Gepostet von | Juni 30, 2013 | Infografiken

In einer Infografik von „happy marketer“ dargestellt: Der Tag eines Social Media Managers:

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7 Tipps für mehr Traffic von Facebook

Gepostet von | Juni 28, 2013 | Jobtipps

Facebook ist als Traffic-Quelle nicht zu unterschätzen. Bis zu zehn Prozent der Nutzer kommen bei großen Seiten über soziale Netzwerke. Die folgenden Tipps helfen dabei, den Besucherstrom von Facebook auf die eigene Seite zu erhöhen:

1. Mit einem kleinen Ausschnitt eines Fotos, einem kleinen Teil eines Artikels, etc. Lust auf mehr machen und auf die Webseite verlinken. “Was sich hinter dem Bilderrätsel verbirgt: [Link]”
Wer mag keine Rätsel lösen? Eben. Funktioniert super. Medienprodukte bilden beispielsweise einen markanten Ausschnitt der nächsten Titelseite ab und verlinken dann auf das ePaper. Im Prinzip bei allen möglichen Produkten möglich.

2. Gewinnspiel “140.000 Euro gewinnen. Bei unserem Gewinnspiel exklusiv für Euch, unsere Fans: [LINK]”
Gewinnspiele oder Gratis-Produkte (Whitepapers,…) ziehen meistens. Garantiert Klicks zur Gewinnspielseite, allerdings sollte man es nicht übertreiben mit der Häufigkeit von Gewinnspielen – das wird schnell inflationär und wird ignoriert. Wichtig: Text so kurz wie möglich. Ist das Gewinnspiel erklärungsbedürftig, auf der Landingpage erklären, nicht im Facebook-Post. Ein passendes Bild und die Linkbescheibungsbox im Posting erhöhen die Klickwahrscheinlichkeit. Ist es ein besonderes Gewinnspiel, lohnt es sich das ganz oben auf der Facebookseite festzupinnen (Mit der Maus über den Status fahren, auf den erscheinenden Bleistift rechts klicken, auf „Oben fixieren“ klicken). Nach sieben Tagen verschwindet der Post in die chronologische Ordnung der Pinnwandposts. Läuft das Spiel länger, einfach wiederholen und erneut festpinnen.

3. „Gratis Whitepaper zum Thema [XY]? Einfach hier lang: [LINK]”
Diese Art von Posts erinnert Fans an ihre Ziele – spricht es eines an, ist der Klick nicht mehr weit. Dabei muss es sich nicht um ein Gratis-Whitepaper handeln: Vom Ratgebertext („Bikni-Figur in 10 Schritten“) über ein Gratis-Download, oder ähnliches, ist alles möglich.

4. “Lerne [IRGENDETWAS ZU TUN]: [LINK]”
Einer der Gründe, warum Pinterest so erfolgreich ist: Es ist eine Ideenmaschine, die Anregungen gibt, was man so machen oder lernen könnte. Über Facebook kann man das auch machen – mit genau solchen Posts.

5. “[PROBLEM ZU LÖSEN]? So geht’s: [LINK]”
Problemlöseposts sind sehr beliebt. Das Problem sollte schon etwas mit den eigenen Produkten oder Marken zu tun haben – und gleichzeitig, noch viel wichtiger: Mit dem Alltag des Fans.

6. “Das erste Mal hinter den Kulissen / Exklusiv bei uns:“ [XY]: [LINK]
Als Fan möchte man nicht behandelt werden, wie jeder „dahergelaufene“ Nutzer. Man ist ja schließlich etwas besonderes. Jede Art der Honorierung kommt da gut an. Aber Vorsicht: Halbseidene exklusive Belohnungen ziehen nicht, wie z.B. Probe-Abo-Angebote mit automatischer Verlängerung. Das kann schnell ins Gegenteil von dem umschlagen, was man eigentlich erreichen möchte.

7. Probiere [XY]! Klicke hier für das Rezept: [LINK]
Essensfotos mit Link zum Rezept – klappt immer gut. Kann im Prinzip jeder posten, Aufhänger vorausgesetzt. Mögliche Beispiele: Das ist das Lieblingsessen unseres Social-Teams: XY… Oder: „Der beste Sommersalat, gerade für die Mannschaft gekocht“ oder „Jetzt ein Eis – selbstgemacht. So einfach und erfrischend:“.

Viele Firmen haben gar keine Daten, um etwas über den Erfolg oder Misserfolg ihrer Social-Aktivitäten zu sagen. Andere haben Zahlen, Daten, Fakten – gehen aber förmlich darin unter, weil es zu viel Informationen sind.
Diese Tatsache zeigt die folgende Infografik – und ein paar mehr:

  • 39% der Firmen tracken Socialmedia-Aktivitäten nicht.
  • 95% aller Posts von Usern auf der eigenen Seite bleiben unbeantwortet.
  • Nur 44% aller Kundenanfragen auf Twitter werden innerhalb von 24 Stunden beantwortet.

Das alles spricht für den Einsatz von Social Media Dashboards, Programmen, die das Verwalten aller Social-Profile über eine Plattform erlauben – und zwar nachhaltig: Die Nutzerbeiträge/Kommentare werden als Threads dargestellt, die aktuellsten erscheinen ganz oben & können sogar Mitarbeitern als Aufgabe zugewiesen werden. Eigene Posts können getimed werden und ein Social Media Reporting ist damit am besten auch noch verknüpft: So kann man immer sehen, was über das eigene Unternehmen, die Marke, das Produkt in den sozialen Netzwerken gesprochen wird und ggf. einschreiten – mit Hilfe, Kommentaren, Anmerkungen, Antworten oder ähnlichem.

Damit das nicht so endet wie bei denjenigen Unternehmen, die in der Infografik dargestellt werden, haben wir mal eine Übersicht von Dashboards beastelt.

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Der perfekte Post

Gepostet von | Juni 19, 2013 | Infografiken

Wie ein perfekter Post aussieht? Kommt auf die Plattform an, klar. Trotzdem kann man das für die meisten in nur einer Infografik zeigen – dank mycleveragency.com:

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